In der Schweiz kommt es zu gewalttätigen Ausschreitungen wegen COVID-19-Pässen

  • Aufgrund der steigenden Zahl neuartiger Coronavirus-Fälle hat die Schweizer Regierung seit dem 13. September obligatorische Reisepässe für COVID-19 ausgestellt.
  • Zahlreiche Menschen marschierten durch Bern, riefen „Freiheit“ und bedrängten die Polizei.
  • Die Berner Polizei setzte Wasserwerfer, Tränengas und Gummigeschosse ein, um die Demonstranten auseinanderzutreiben.

Die heutige Anti-COVID-19-Kundgebung in Bern wurde von den Veranstaltern verboten und abgesagt, dennoch demonstrieren in der De-facto-Hauptstadt der Schweiz zahlreiche Menschen, singen „Freiheit“ und belästigen die Berner Polizei.

Die Berner Polizei befestigte das Parlamentsgebäude und setzte Wasserwerfer, Tränengas und Gummigeschosse ein, um die Demonstranten gewaltsam aufzulösen.

Als die Nacht hereinbrach, reagierten die Behörden, indem sie Wasserwerfer auf Demonstranten abfeuerten, die gegen die von der Regierung auferlegten COVID-19-Pässe protestierten. In den sozialen Medien kursiert auch ein Video von Bereitschaftspolizisten, das Tränengaskanister abfeuert.

Einige der Demonstranten warfen Gegenstände auf die Polizei, während sie pfiffen und buhten.

Vorherige Videos und Fotos von Bern Show-Menschen versammeln sich an einer Durchgangsstation und singen „Liberty!“ – „Freiheit“ auf Französisch ist eine der Sprachen, die in der Schweiz gesprochen werden. Der gleiche Gesang wurde im benachbarten Frankreich verwendet, um gegen COVID-19-Pässe zu protestieren.

Anschließend marschierte die Menge durch die Straßen Bern gegenüber dem Parlament.

Die Polizei ist seit Morgen in höchster Alarmbereitschaft und hat rund um das Bundeshaus, den Sitz des Schweizer Parlaments, eine Barrikade errichtet.

Demonstranten gegen neu eingeführte COVID-19-Genehmigungen stießen vor dem Parlamentsgebäude mit der Polizei zusammen. Der Berner Sicherheitsdirektor Reto Noss beschrieb es als Versuch, „in das Bundeshaus einzubrechen“, und die Behörden reagierten, indem sie Demonstranten mit Wasserwerfern zerstreuten und zukünftige „unbefugte“ Versammlungen verboten.

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Unter Hinweis auf einen Anstieg der Zahl der Coronavirus-Fälle hat die Schweiz seit dem 13. September obligatorische COVID-19-Pässe ausgestellt. Das Zertifikat zeigt den Nachweis einer Impfung, Genesung oder eines kürzlichen negativen Testergebnisses und muss beim Betreten von Restaurants, Bars, Fitnessstudios oder anderen vorgelegt werden. Öffentliche Plätze im Innenbereich. Das Verfahren soll im Januar 2022 auslaufen.

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