Pandora-Dokumente dokumentieren, was immer schon vermutet wurde | Nachrichten, Sport, Jobs

Um einen Satz aus dem Film auszuleihen „Casablanca“ Wir waren schockiert – schockiert! Um herauszufinden, dass die Reichen, Mächtigen und Korrupten Billionen von Dollar auf geheimen Bankkonten und Immobilien auf der ganzen Welt verstecken.

Das Internationale Konsortium investigativer Journalisten hat am Wochenende den Bericht der Pandora Papers veröffentlicht. Es ist eine detaillierte Analyse von durchgesickerten Unternehmensdokumenten, die zeigen, wie Hunderte von Weltführern, Milliardären, Prominenten, Drogendealern – und sogar einige religiöse Führer – ihren Geldberg verstecken, um Steuern zu vermeiden und ihre illegalen Aktivitäten zu verbergen. Politiker der Dritten Welt, die die Staatskassen ihrer Länder plünderten und Geld nahmen, das für Krankenhäuser, Schulen und Infrastruktur zum persönlichen Vorteil verwendet werden konnte. Drogenbosse verstecken ihre Gewinne.

Nicht überraschend. Das Konzept, reiche und korrupte Vermögenswerte auf Offshore-Konten oder geheimen Schweizer Banken zu verstecken, ist in Detektiv- und Spionagethrillern fast ein Klischee. Die Ermittlungen der Pandora Papers haben dem Hamsterer Namen und Gesichter hinzugefügt, um genau zu beleuchten, wie es geht.

Was an dem Bericht noch schockierender ist, ist, dass South Dakota sich Genf, der Schweiz und den Kaimaninseln als Ziel angeschlossen hat, um Gelder zu verstecken. Die Untersuchung ergab, dass in diesem Staat 81 Treuhandkonten eingerichtet wurden, um Kapital zu verbergen.

Wichtig an diesem Bericht ist die Tatsache, dass er die Praxis aus dem Reich der Fantasie herausnimmt. Es ist real und es müssen Systeme vorhanden sein, um es zu verhindern. Wir hoffen, dass dieser Bericht Druck für Reformen ausüben wird.

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