Der Bundesrat wird im kommenden März Verhandlungen über die Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union eröffnen

Der Bundesrat wird im kommenden März Verhandlungen über die Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union eröffnen

Der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis (rechts) empfängt den EU-Justizkommissar Didier Reynders bei einem Besuch in Bern am Donnerstag, 7. März 2024.

Keystone/© Keystone/Peter Schneider

Der Bundesrat will mit Brüssel über die künftigen Beziehungen der Schweiz zur Europäischen Union verhandeln. Am Freitag verabschiedete sie das endgültige Mandat für diese Verhandlungen, die beginnen werden, sobald auch die Europäische Kommission ihr Mandat verabschiedet.

Nach Angaben des Außenministeriums muss dies bis Ende März erfolgen. Auf Schweizer Seite ist der Chefunterhändler Patrick Franzen, stellvertretender Staatssekretär im Aussenministerium, für die Gesamtleitung der Verhandlungen verantwortlich. Die einzelnen Elemente des Verhandlungspakets sollten parallel ausgehandelt werden.

Bei den Beratungen zum Verhandlungsmandat habe eine große Mehrheit der Befragten den Verhandlungsansatz des Pakets unterstützt, teilte das Auswärtige Amt mit. Der Bundesrat hat die meisten Empfehlungen der Vernehmlassungen übernommen und per Dezember seinen Mandatsentwurf angepasst.

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Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am

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Allerdings hat die Regierung Änderungswünsche im Bereich Elektrizität nicht berücksichtigt. Das geplante Stromabkommen wurde in den Beratungen mehrfach kritisiert. Der Bundesrat weist auf den Ausschluss der Stromproduktion aus dem Geltungsbereich des Abkommens und das Fehlen von Marktliberalisierungsmassnahmen hin.

Mit dem Stromabkommen will der Bundesrat den Verbrauchern die Möglichkeit geben, bei der regulierten Grundversorgung zu regulierten Preisen zu bleiben. Außerdem will sie die wichtigste staatliche Förderung für die Stromerzeugung, insbesondere aus erneuerbaren Energien, beibehalten.

Beim Lohnschutz will der Bundesrat Löhne und Arbeitsbedingungen garantieren. Bezüglich der Kostenregulierung wird eine Lösung angestrebt, die die Rechtsgleichheit gewährleistet und gleichzeitig das Preisniveau in der Schweiz berücksichtigt.

Adaptiert aus dem Deutschen von DeepL/kc/amva

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