WWF fordert Nationalbank auf, bei naturbedingten Risiken zu handeln – Expat Guide to Switzerland

Angesichts von Abholzung, Monokultur und Wilderei in der Schweiz fordert die Umweltorganisation WWF Schweiz die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die Finanzaufsicht FINMA zum Handeln auf.

Immer mehr Zentralbanken beginnen, Biodiversitätsrisiken zu untersuchen und bei ihrer Aufsichtstätigkeit zu berücksichtigen. Jetzt müssen die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die FINMA nachziehen, ‚WWF Schweiz‘ Er sagte in einer Erklärung Mittwoch.

ein Ein neuer Bericht des World Wide Fund for NatureUnd der Warum Zentralbanker Maßnahmen gegen Biodiversitätsrisiken ergreifen müssen, warnt davor, dass die derzeitige Praxis, klimabedingte Risiken und Auswirkungen nur in bestehende Mandate von Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden aufzunehmen und Risiken aus dem Verlust der Natur nicht einzubeziehen, ein nachhaltiges Finanzsystem nicht gewährleistet.

Basierend auf den Schlussfolgerungen des Berichts gibt der WWF in der Schweiz drei Empfehlungen für die beiden Institutionen. Erstens müssen sie von dem Grundsatz ausgehen, dass Umweltzerstörung und Verlust der biologischen Vielfalt, wie die globale Erwärmung, zu finanziellen Risiken führen.

Zweitens sollten vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, um die mit dem Verlust der biologischen Vielfalt verbundenen Risiken zu verringern. Ansatzpunkte hierfür wären die Beobachtung von Risiken in einzelnen Wirtschaftssektoren und in der Geldpolitik. Zentralbanken sollten diese Risiken auch in ihren Tätigkeitsbereichen berücksichtigen und das Research zu diesen Themen unterstützen.

Schliesslich sollten die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die FINMA im Einklang mit den Umweltzielen der Schweiz handeln und auf eine gemeinsame internationale Finanzordnung hinarbeiten, die Umweltaspekte integriert und berücksichtigt, so der WWF.

Keystone-SDA/ts

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