Für das kommende Jahr wird mit einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums gerechnet

Für das kommende Jahr wird mit einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums gerechnet

Die Hochrechnungen gehen davon aus, dass es in diesem und im nächsten Winter keine Engpässe bei der Energieversorgung geben wird. © Keystone/Christian Butler

Bundesökonomen rechnen laut Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) damit, dass sich das Wirtschaftswachstum in der Schweiz im Jahr 2023 verlangsamt, bevor es 2024 wieder anziehen wird.

Dieser Inhalt wurde am 13. Dez. 2022 – 12:53 veröffentlicht

Keystone-SDA/GC

Die Expertengruppe des SECO hat ihre Prognose für September leicht nach unten korrigiert. Sie rechnet nun mit einer Wachstumsrate von 1% im nächsten Jahr, nach 2% im Jahr 2022. „Dies würde auf ein verlangsamtes Wachstum der Schweizer Wirtschaft hindeuten, aber nicht auf eine schwere Rezession“, sagt das SECO. Pressemitteilungexterner Link Dienstag. Experten sagen für 2024 ein Wachstum von 1,6 % voraus.

Diese Hochrechnung geht unter anderem davon aus, dass es in diesem und im nächsten Winter keine Engpässe bei der Energieversorgung geben wird. In der Pressemitteilung heißt es jedoch: „Die Energiesituation in Europa wird mit höheren Gas- und Strompreisen voraussichtlich angespannt bleiben. Darüber hinaus dürften die steigende internationale Inflation und die Straffung der Geldpolitik die Nachfrage dämpfen.“

Experten erwarten für die Schweiz eine Inflation von 2,9 % im Jahr 2022, gefolgt von 2,2 % im Jahr 2023.

Das SECO sagt, dass sich die Wirtschaftsindikatoren in letzter Zeit etwas abgeschwächt haben, und betont, dass „der Kurs der Wirtschaft entscheidend von der globalen Wirtschaftsaktivität sowie von der Energieversorgung abhängen wird“.

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