Die Schweizer und das Gaming: Wie „in“ sind Computerspiele?

Überall auf der Welt spielen Menschen digitale Spiele, und das in zunehmendem Maß. Auch an der Schweiz geht dieser Trend natürlich nicht vorüber, ganz im Gegenteil: Offizielle Statistiken zeigen, dass 2021 das virtuelle Gaming einen neuen Höhepunkt erreichte, viele Schweizer und Schweizerinnen holen ihre Spieledosis sogar mehrmals pro Woche oder jeden Tag. Es gibt deutliche Unterschiede nach Altersgruppe, aber klar ist: Von den Jüngsten bis zu den Senioren sind alle am Boom beteiligt.

Gaming findet nicht nur am heimischen Computer oder an der Spielekonsole statt, sondern verstärkt auch unterwegs auf Smartphone und Tablet. 2021 sind es laut https://de.statista.com/ schon 64,5 schon Prozent unserer Bevölkerung, die mehrmals im Jahr digitale Spiele spielen. Ungefähr ein Drittel mehr als einmal pro Woche zur Spiele-App, oder zum Controller. Die 12- bis 19-Jährigen liegen erwartungsgemäß vorn, was den virtuellen Spielekonsum betrifft: In diesem Jahr sitzen sie zu 34 Prozent mehrmals in der Woche vor irgendeinem „Game“, um sich zu vergnügen.

Die meisten Gamer sind unter 35 Jahre jung

Auch 2019 unterschritt der größte Teil der digitalen Gamer die Altersgrenze von 35 Jahren, aber auch die Älteren ließen sich nicht lumpen: Ein Viertel hatte bereits den 55. Geburtstag hinter sich gelassen, ohne den Trend der Zeit zu verpassen. Das alles bedeutet aber nicht, dass der typische Gamer stundenlang am Display hängt! Beinahe 75 Prozent aller spielfreudigen Menschen in der Schweiz verbrachten 2019 jeden Tag höchstens eine Stunde mit ihren geliebten Spielen. Auf über 4 Stunden täglich kamen nur 2,7 Prozent aller Schweizer Gamer.

Die Story vom Spiele-Nerd, der nur noch in der Dunkelheit des stillen Kämmerleins lebt und die Online-Welt zum natürlichen Lebensraum hat, ist also gar nicht heiß. Sicherlich gibt es sie, die verrückten Gamer, die tage- und nächtelang GTA oder Fortnite spielen und jeden Kniff und jeden Trick in dieser anderen Dimension kennen.

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Die meisten Spielfreunde jedoch vergnügen sich zwischendurch mit Candy Crush, Angry Bird und ähnlichen kleinen Lückenfüllern. Auch Online Casinos gehören dazu: Das Portal https://www.casinos.de/ bietet eine schlichte, aber informative Übersicht über verschiedene digitale Spielbanken. Hier kann jeder Interessierte die wichtigsten Merkmale seriöser Casino-Plattformen vergleichen und sich den besten Anbieter gezielt heraussuchen. Danach steht einem kleinen Spielchen in Bus und Bahn oder in der Arbeitspause nichts mehr entgegen.

2 bis 5 Stunden Gaming pro Woche sind verbreitet

Besonders häufig wenden sich Gamer ungefähr 2 bis 5 Stunden je Woche ihrem Hobby zu. Von der unüberschaubar großen Spielepalette hat das Fußball-Game FIFA in der Schweiz deutlich die Nase vorn: 42,5 Prozent der gesamten Spielegemeinde beschäftigt sich damit, das digitale Leder ins gegnerische Tor zu kicken. Relativ knapp darauf folgen Games wie Battlefield V und Call of Duty. Die meisten passiven Zuschauer verbucht der Survival-Knaller Among Us für sich.

Und welche Geräte haben in der Schweiz die Nase vorn? Das mobile Gaming gewinnt immer mehr Anhänger, 2021 liegt die Beliebtheitsquote schon bei 51 Prozent! Das heißt, dass nun etwas mehr als die Hälfte aller Spielfreunde zum Handy greifen, wenn sie die Lust überkommt. Nur noch 46 Prozent entfallen auf Notebook und PC, die beiden Geräte, die zu Anfang noch ganz fest auf dem Thron saßen. Das heißt, die digitale Welt wird in jeder Hinsicht mobiler, auch, wenn es ums reine Entertainment geht.

Die Geschichte des Handys, wir wie wir sie auf https://www.welt.de/ in Bildern und kurzen Anekdoten präsentiert bekommen, ist eine echte Erfolgsstory. Der Hochstart des mobilen Internets klappte, weil die Devices mit der Zeit immer mehr Leistung brachten und inzwischen zu kleinen Premium-Rechnern mutiert sind.

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Zum Schluss noch ein kleiner Blick zum E-Sport, dem Bereich also, in dem die besten Gamer nach Herzenslust ihre Kräfte im Wettbewerb messen. Immerhin 6,6 Prozent aller Schweizer und Schweizerinnen nannten sich 2021 „E-Sportler“, obwohl nicht jeder so einen großen Gewinn einfährt wie das Fortnite-Team, das im Mai 2020 mehr als 1 Million Dollar abräumte. Der FC Basel sponsert längst sein eigenes E-Sport-Team und auch bekannte Unternehmen wie Swisscom und die Fifa – die www.neueschweizerzeitung.ch berichtete darüber –tummeln sich auf diesem Feld.

Dem E-Sport steht sicher noch eine spannende Zukunft bevor, nicht nur in der Schweiz, sondern rund um den Erdball. Denn dieser Sport liegt vielen jungen Menschen im Blut, die mit PC, Notebook und Handy aufgewachsen sind. Und die möchten häufig gern wissen, wie „gut“ sie im Vergleich zu anderen sind, die Konkurrenz austesten und, ja, sich vielleicht ein kleines Vermögen erkämpfen.

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