Die Schweizer nehmen ihre Gesundheit ernst

Die Einwohner der Schweiz legen viel Wert auf ihre Gesundheit. Dies geht aus einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes (BFS) hervor. Demnach gehört der regelmäßige Besuch eines Arztes zur jährlichen Routine einer deutlichen Mehrheit. Dies liegt auch daran, dass sich die Versorgung auf einem guten Niveau bewegt und ausreichend Personal in den einzelnen Gebieten zur Verfügung steht.

Die Schweiz bietet guten Zugang zu Zahnarztpraxen

Der Zugang zu einem Zahnarzt ist ein wesentlicher Faktor, der die allgemeine Gesundheit beeinflusst. In der Schweiz stellt sich die Situation dabei nach wie vor als solide dar. Laut Bundesamt für Statistik gab es im Jahr 2019 40 Zahnärzte pro 100.000 Einwohner, was für eine konstante Entwicklung spricht. Damit bewegt sich die Versorgung im Land weiterhin auf einem hohen Niveau. Patienten können sich dabei auf die Expertise von Fachleuten verlassen und beispielsweise auf www.drhorvath.de die individuell passende Behandlung finden.

Die Zahngesundheit ist dabei aus mehreren Gründen wichtig für eine hohe Lebensqualität. Nicht nur erweisen sich gesunde Zähne als essenziell für die Nahrungsaufnahme. Vielmehr sind sie Teil eines komplexen Systems und beeinflussen somit auch andere Bereiche im menschlichen Körper. Nicht zuletzt gehen schlecht gepflegte Zähne mit Scham einher und mindern das Selbstvertrauen. Die Zahngesundheit hängt zudem vom sozialen Umfeld ab. Menschen aus Familien mit geringer Bildung sind wesentlich anfälliger für Zahnprobleme, als dies bei einem hohen Bildungsstand der Fall ist.

Lebenserwartung hängt mit Bildung zusammen

Überhaupt wirkt sich das Bildungsniveau auf die Lebenserwartung eines Menschen aus. Das Statistische Bundesamt stellt einen direkten Zusammenhang zwischen diesen beiden Punkten dar und merkt an, dass ein 65-jähriger Mann mit geringem Bildungsstand mit einer drei Jahre kürzeren Lebenserwartung rechnen muss als ein Altersgenosse mit Hochschulabschluss. Trotz guter Gesundheitsversorgung in der Schweiz führt eine geringere Bildung auch dazu, dass die finanziellen Möglichkeiten für eine ärztliche Behandlung oftmals nicht vorhanden sind. Dies gelte in erster Linie für Zahnarztbesuche, für die 3 Prozent der Bevölkerung kein Geld hätten. Gerade hier gestaltet sich eine gründliche Zahnpflege deshalb als besonders wichtig.

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Arbeitsumfeld mit Einfluss auf die Gesundheit

Wenig überraschend beeinflusst das Arbeitsumfeld eines Menschen die Gesundheit. Als besonders problematisch werden demnach stets gleiche Bewegungen und das Tragen schwerer Lasten betrachtet. Wer über einen längeren Zeitraum giftigen Substanzen ausgesetzt ist, muss ebenfalls mit Beeinträchtigungen bei der Lebenserwartung rechnen. Darüber hinaus spielen Stress und Einschüchterung am Arbeitsplatz eine Rolle. Diese Faktoren haben laut Bericht in den letzten Jahren stetig zugenommen und die Gesundheit negativ beeinflusst. Männer sind davon wesentlich häufiger betroffen als Frauen, wodurch Männer insgesamt kürzer leben als Frauen (81,0 zu 85,1).

Wie oft gehen Schweizer zum Arzt?

Insgesamt haben die Schweizer ein hohes Bewusstsein für ihre Gesundheit. Laut Gesundheitsbefragung suchen 81 Prozent der Menschen in der Schweiz jährlich einen Arzt auf. Am häufigsten gilt dies für den Besuch bei einem Allgemeinmediziner. Durchschnittlich lässt sich jeder Schweizer 3,2 Mal pro Jahr von einem Allgemeinmediziner behandeln und besucht 1,7 Mal einen Zahnarzt. Weiterhin geben die meisten Menschen an, auf eine gesunde Ernährung und auf ausreichend Bewegung in ihrem Alltag zu achten. Auf diese Aspekte nehmen Frauen laut Befragung dabei mehr Rücksicht als Männer.

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