Die Schweiz warnt vor Terroranschlägen auf Covid-19-Impfstoffstandorte

ZÜRICH (Bloomberg) – Der Schweizerische Bundesnachrichtendienst hat vor möglichen Terroranschlägen auf die Coronavirus-Impfstoffinfrastruktur einschließlich Impfzentren, Transport- und Produktionsanlagen gewarnt, berichtete die NZZ am Sonntag am Sonntag (29. August).

„Angriffe auf solche Ziele werden große Menschenmengen treffen und eine intensive Medienberichterstattung hervorrufen“, sagte die Sprecherin der Agentur, Isabel Graber, in einer schriftlichen Antwort auf Fragen aus Neuseeland.

Die Zeitung sagte, die Agentur sei besorgt über Angriffe militanter Gruppen. Nach Angaben der Agentur gibt es bisher keine konkreten Hinweise auf einen geplanten Anschlag.

Die Impfstofflieferungen in der Schweiz werden von der Schweizer Armee koordiniert und durchgeführt. Die Dosen werden an geheimen Orten aufbewahrt.

Ein Sprecher der Lonza Group, dem Hersteller des Impfstoffs von Moderna, sagte der Zeitung, dass sich das Unternehmen „zu solch heiklen Themen“ nicht äußern werde.

Die Schweiz verzeichnete in den letzten Wochen einen deutlichen Anstieg an Covid-19-Fällen und Hospitalisierungen.

Das Alpenland verteilte 9,51 Millionen Impfstoffdosen, genug, um 55,6 Prozent der Bevölkerung zu versorgen. Dies ist eine der niedrigsten Impfraten unter den großen Volkswirtschaften in Europa.

Neuseeland berichtete auch, dass Gesundheitsminister Alain Berset in einem Interview sagte, dass die Bemühungen um mobile Impfungen verstärkt werden müssten.

«Die Kantone sollten mehr mobile Impfteams schicken», sagte Berset.

Das Fed-Mitglied warnte auch vor der Möglichkeit, Reisebeschränkungen wie die obligatorische Quarantäne für Reiserückkehrer wieder einzuführen.

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