Die Schweiz verbietet Paparazzi, „anzügliche“ Bilder von Turnern zu machen

Die Schweiz verbietet Paparazzi, „anzügliche“ Bilder von Turnern zu machen

Der Schweizerische Turnverband (STV) hat Paparazzi verboten, „anzügliche“ Bilder von Turnern zu machen.

Die Liga verhängte das Verbot, um sicherzustellen, dass Turner nur in einer Weise fotografiert werden dürfen, die sich auf ihre Posen und Haltungen konzentriert.

Deutsche Zeitung Bauen Berichte Die Schweizerische Eidgenossenschaft wird Sportfotografen das Fotografieren von Turnern in Positionen verbieten, in denen sie die Beine spreizen.

„ethisch sensible“ Fotografie

Um die Turner zu schützen, ist STV bestrebt, sicherzustellen, dass keine anzüglichen oder moralisch sensiblen Bilder veröffentlicht werden. „Vor allem Bilder, bei denen Turnerinnen im Schritt fotografiert wurden“, heißt es in den aktualisierten Richtlinien des STV.

„STV ist sich darüber im Klaren, dass solche Bilder in Filmen vorkommen können. Eine Veröffentlichung sollte jedoch vermieden werden. Das Hauptanliegen von STV besteht darin, Medienschaffende zu schulen und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen.“

Nach den neuen STV-Richtlinien sind Bilder von Turnern in einer Position, bei der die Beine nach oben gespreizt sind, beispielsweise auf einem Schwebebalken oder am Stufenbarren, verboten.

Unterdessen hängen Fotos von Turnern in zulässigen Spagat-Schritten vom Winkel des Fotos ab.

Naomi Kempeter, die in der Ethikabteilung des STV arbeitet, sagt, das Fotoverbot sei notwendig und müsse dringend verhängt werden, um Turnerinnen und Turner vor sensiblen Bildern zu schützen.

Wir wollten ein Signal senden, dass wir solche Bilder nicht mehr wollen. Es ist Zeit für so etwas“, sagt Kempeter Bauen.

Sportler schützen

Der Veröffentlichung zufolge ergreift Deutschland auch Maßnahmen zum Schutz der Turner und stellt sicher, dass sie nur in bestimmten Positionen und Winkeln fotografiert werden.

Der Deutsche Turner-Bund hat nach eigenen Angaben die Standpositionen von Fotografen „modifiziert“, um zu verhindern, dass Fotos mit gespreizten Beinen eines Turners gemacht werden – etwa direkt vor einem Sportler.

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Sollte der Deutsche Turner-Bund sensible Fotos des Turners entdecken, die in den Medien oder im Internet kursieren, wird er nach eigenen Angaben auch direkt mit dem Fotografen sprechen, der die Fotos gemacht hat.

Im Mai führte Japan außerdem seine ersten nationalen Gesetze ein, um die Ausbeutung durch „Voyeurismus“ zu kriminalisieren. Das Problem, sexuell ausbeuterische Bilder von anderen zu machen, ist bei Sportveranstaltungen im Land besonders ernst.

Junge Sportbekleidungssportler geraten in Japan häufig ins Visier von Menschen, die hinterhältige Darstellungen sexuell bösartiger Natur zeigen.


Bildnachweis: Titelbild lizenziert über Kaution.

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