Chinas visumfreie Politik für die Schweiz zur Förderung bilateraler Handelskontakte: SCCC-Vorsitzender

Chinas visumfreie Politik für die Schweiz zur Förderung bilateraler Handelskontakte: SCCC-Vorsitzender

Nationalflaggen von China und der Schweiz Bild: VCG

Felix Sutter, Präsident der Handelskammer Schweiz-China, sagte, dass die Zusammenarbeit zwischen China und der Schweiz gute Aussichten habe und Chinas Politik der Visumbefreiung für die Schweiz die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen erleichtern werde.

Chinas Politik zur Befreiung von der Visumpflicht wurde von der Schweizer Wirtschaft gelobt. Dies erlaube Schweizer Unternehmern und Fachleuten, die chinesische Wirtschaft und Kunden in China besser und schneller zu bedienen, und es reduziere auch die Kosten, sagte Sutter in einem schriftlichen Interview mit der Global Times. Er wies darauf hin, dass die Visumbefreiungspolitik die Vorlaufzeit für Reisen nach China verkürzt und flexible Reiserouten ermöglicht.

„Während eines geplanten Besuchs in Südostasien könnte ein Geschäftsmann beispielsweise kurzfristig seine Reisepläne ändern und nach China einreisen, ohne den Visumantragsprozess durchlaufen zu müssen“, sagte Suter.

Laut der Nachrichtenagentur Xinhua gaben die beiden Länder am 15. Januar 2024 bekannt, dass China eine einseitige Visumbefreiungspolitik für die Schweiz einführen wird und die Schweizer Seite weitere Maßnahmen zur Visaerleichterung für chinesische Staatsbürger sowie chinesische Unternehmen, die in der Schweiz investieren, bereitstellen wird. .

Darüber hinaus gaben China und die Schweiz am 15. Januar den Abschluss einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie zur Modernisierung ihres bilateralen Freihandelsabkommens bekannt, ein wichtiger Schritt in Richtung Verhandlungen und Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Das Freihandelsabkommen wurde am 6. Juli 2013 unterzeichnet und trat nach der Ratifizierung durch beide Länder am 1. Juli 2014 in Kraft.

Sutter sagte, dass das Freihandelsabkommen als Erfolg gewertet werde, da es das einzige Freihandelsabkommen sei, das China mit einem kontinentaleuropäischen Land unterzeichnet habe.

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Das Schweizerische Komitee für technische Zusammenarbeit konzentrierte sich im vergangenen Jahr auf die Wiederaufnahme der Wirtschaftskontakte zwischen der Schweiz und China.

„Seit Dezember 2022 hat das Zentrum zahlreiche Regierungs- und Handelsdelegationen von China bis in die Schweiz empfangen. Die Erleichterung der Interaktion zwischen Schweizer und chinesischen Organisationen, Unternehmen und Unternehmern hat den Dialog wiedereröffnet und Geschäftsmöglichkeiten und Herausforderungen identifiziert“, sagte Sutter.

Das Jahr 2025 markiert den 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und der Schweiz, und Analysten sagten, dass die beiden Länder weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit nutzen werden.

„Mit mehr als 1.000 Schweizer Unternehmen, die in China tätig sind, sehen wir das Potenzial für weitere chinesische Unternehmen, Niederlassungen zu gründen, um ihren europäischen Kundenstamm zu bedienen und die Bedürfnisse des europäischen Marktes zu verstehen“, sagte Sutter. Er fügte hinzu, dass zu den Branchen mit Möglichkeiten für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen China und der Schweiz die Biowissenschaften, erneuerbare Energien, saubere Technologien, Präzisionstechnik und Bildung gehören.

Trotz zahlreicher globaler Gegenwindquellen, darunter geopolitische Spannungen und eine langsame wirtschaftliche Erholung, betonte Sutter, dass die Schweiz und China Probleme wie den Klimawandel angehen müssen, bei denen die beiden Länder zusammenarbeiten können, um innovative und erschwingliche Lösungen zu finden.

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