Was sind die wichtigsten meteorologischen Messinstrumente?

Niederschlag, Sonneneinstrahlung, Wind, Lufttemperatur, -feuchtigkeit und Luftdruck – Die Meteorologie kommt ohne verlässliche Messinstrumente nicht aus, denn es hängt viel von ihren Messungen ab. Doch wozu dienen solche Messgeräte eigentlich und welche sind für Amateur- oder Berufsmeteorologen am besten geeignet?

1. Warum braucht man Wettermessgeräte?

Die Meteorologie kommt ohne verlässliche Messinstrumente nicht aus, denn es hängt viel von ihren Voraussagen ab. So verlassen sich Landwirte besonders auf meteorologische Messinstrumente, denn ohne sie wäre der Anbau und die Ernte nur schwer möglich.

Diverse Messinstrumente sagen Wetterveränderungen, Bodenbedingungen und bestimmte andere Ereignisse voraus. Übrigens sind solche Instrumente nicht nur für großflächigen Anbau in der Landwirtschaft, sondern auch für die Arbeit im eigenen Garten nützlich. Smart-Geräte schützen Pflanzen und Blumenbeete vor Stürmen und Wind und können ebenso sinnvoll für die ideale Pflanzzeit sein.

Natürlich dienen die fortschrittlichsten Wettermessgeräte auch vor allem dazu, Nationen vor den katastrophalen Auswirkungen von schweren Stürmen und anderen Wetterbedindungen zu schützen. Dadurch wird deutlich, wie weit die Entwicklung solcher Messinstrumente bereits fortgeschritten ist. Klima- und Umweltveränderungen werden ebenfalls damit gemessen.

Es gibt viele gute Gründe, die für ein gutes meteorologisches Messinstrument sprechen – sowohl für den professionellen als auch für den privaten Gebrauch.

2. Welche meteorologischen Messinstrumente sollte ich verwenden?

– Das Thermometer

Flüssige Thermometer werden immer seltener eingesetzt und werden zunehmend von elektronischen Thermometern ersetzt. Diese verfügen über eine höhere Genauigkeit beim Messen und eignen sich daher sehr gut. Themometer für den Heimgebrauch können beispielsweise an der Außenwand des Hauses angebracht werden.

– Der Regenmesser

Die Niederschlagsmenge wird durch Regenmesser in Millimeter (mm) bestimmt. Berechnet wird dabei die Menge an Regen, in Litern gemessen, die auf eine Fläche von 1 m² fällt. Neben Regen wird auch Schnee, Hagel, Graupel zu den relevanten Niederschlägen gezählt. Der durchschnittliche Niederschlag in Deutschland verändert sich immer wieder und der Soll-Wert wird immer wieder überschritten, was die Regenmessung interessant macht.

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– Das Anemometer

Zu den wichtigen Messgeräten gehört auch das Anemometer, ein Windmesser, das Windgeschwindigkeiten und die Richtung aus der der Wind kommt mit einer hohen Genauigkeit bestimmen kann. Windmesser gibt es in verschiedenen Ausführungen, einschließlich Ultraschall-Anemometer, Thermo-Anemometer und viele mehr. Sie sind oft relativ einfach zu bedienen und liefern wichtige Informationen rund um das Wetter. Menschen, die in Gebieten leben, die besonders von Stürmen betroffen sind, nutzen oft Anemometer, um Windgeschwindigkeiten rechtzeitig zu erkennen.

– Das Hygrometer

In der Meteorologie spielt die Feuchtigkeitsmessung eine wichtige Rolle. Bauern müssen beispielsweise die Feuchtigkeit im Boden kennen. Die Luftfeuchtigkeit bietet ebenso wesentliche Informationen. Hygrometer werden zur Messung der Feuchtemaße in der Luft verwendet und sind inzwischen auch für den Privatgebrauch relativ günstig erhältlich. Im Idealfall sollte die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 60 % liegen, sagen Experten.

Die unterschiedlichen Elemente, die das Wetter mit sich bringt, können heute sehr leicht anhand verschiedener Geräte gemessen werden. Ob Thermometer, Regenmesser, Anemometer, Hygrometer oder andere Instrumente eingesetzt werden, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Es ist auch möglich, verschiedene Messungen in einem Gerät zu vereinen und sich so einen Überblick über die Wetter- und Umweltbedingungen zu machen.

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