Täglich werden in der Schweiz rund 700 bis 1400 neue ukrainische Flüchtlinge registriert

Täglich werden in der Schweiz rund 700 bis 1400 neue ukrainische Flüchtlinge registriert

Der Schweizerische Bundesrat hat an seiner Sitzung letzte Woche vom 6. April 2022 den Bevölkerungsschutz aufgefordert, das Staatssekretariat für Migration (SEM) bezüglich der Zahl der Ankünfte aus der Ukraine zu unterstützen.

In einer am selben Tag veröffentlichten Erklärung erklärte der Rat, dass die Flüchtlingsbewegungen aufgrund des Krieges in der Ukraine die Asylstrukturen in der Schweiz vor erhebliche Herausforderungen stellen, wo der Zivilschutz das SEM bei Notunterkünften für Schutzsuchende unterstützen wird, berichtet SchengenVisaInfo.com.

Seit Einführung des S-Schutzstatus für Schutzsuchende aus der Ukraine am 12. März 2022 haben die Bundesasylzentren (BAZ) täglich zwischen 700 und 1.400 Aufnahmen registriert. Die Herausforderung der eidgenössischen und kantonalen Behörden besteht darin, diese Personen rasch zu erfassen, zu untersuchen, unterzubringen und zu betreuen.» Lesen Sie die Aussage.

Gemäss Bundesrat kann bei Katastrophen und Notlagen, die einzelne Kantone oder die ganze Schweiz betreffen, ein Zivilschutz eingerichtet werden.

Bis zum 31. Oktober 2022 hat der Schweizerische Bundesrat einen Pool von Wehrpflichtigen mit maximal 24 000 Diensttagen zu Gesamtkosten von 1,2 Millionen Franken bewilligt. Bisher hat der Bundesrat zur Bewältigung der Pandemie nur die Unterstützung des Schutzdienstes in Anspruch genommen.

Der Zivilschutz erbringt Leistungen insbesondere für den Bau und Betrieb von Notunterkünften, wenn traditionelle Strukturen (z. B. in Bundesasylzentren) voll funktionsfähig oder überlastet sind. Der Zivilschutz kann auch zur Versorgung und Unterstützung schutzsuchender Menschen aus der Ukraine eingesetzt werden.“ Die Erklärung bezieht sich auch darauf, was Zivilschutz ist.

Der Bevölkerungsschutz wird zudem zeitlich begrenzt zur Überwindung personeller Barrieren eingesetzt und möglichst bald durch das SEM oder SEM-beauftragte Institutionen ersetzt. Neben dem Bevölkerungsschutz unterstützt auch der öffentliche Dienst das SEM.

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Das Bundesamt für den öffentlichen Dienst hat bereits weitere zivile Mitarbeiter (Zivis) eingesetzt und weitere angefordert, damit im April und Mai etwa 100 Zivis zur Unterstützung des SEM eingesetzt werden können.

Zivis unterstützt auch im Asylwesen tätige Unternehmen im Rahmen von Routineoperationen und Anträgen für Notoperationen, die zur weiteren Unterstützung in den Kantonen eingereicht werden können. Die Bedarfs- und Ressourcenallokation wird im Rahmen des Ressourcenmanagements des Bundes in Abstimmung mit anderen Leistungserbringern des Bundes abgestimmt.

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