Sunrise Impact streicht Stellenabbau für Mitarbeitende in der Schweiz

Sunrise Impact streicht Stellenabbau für Mitarbeitende in der Schweiz

In einer wichtigen Entwicklung kündigte das Telekommunikationsunternehmen Sunrise Pläne zum Abbau von 200 Stellen an, die sich auf die Arbeitnehmer in der Schweiz auswirken würden. Die Entscheidung des Unternehmens erfolgt im Rahmen der Restrukturierungsbemühungen, die auf eine Vereinfachung der Abläufe und eine Verbesserung der Gesamteffizienz abzielen.
Der Stellenabbau wird durch verschiedene Maßnahmen umgesetzt, darunter natürliche Fluktuation, Mitarbeitertransfer innerhalb des Unternehmens und Förderung des Vorruhestands. Dieser strategische Ansatz wird voraussichtlich zur Entlassung von 166 Mitarbeitern führen, eine Zahl, die etwas unter der ursprünglich erwarteten Zahl von 180 Mitarbeitern liegt. Die Reduzierung entspricht rund 6 Prozent der insgesamt 2.703 Vollzeitäquivalente (FTE) von Sunrise und soll bis Ende März 2024 abgeschlossen sein.

Die Mehrheit der betroffenen Mitarbeiter wird in der zweiten Januarhälfte benachrichtigt, was eine kritische Übergangszeit für die Belegschaft darstellt. Sunrise bekräftigt jedoch sein Engagement, die von Personalanpassungen Betroffenen umfassend zu unterstützen.

Im Rahmen dieser Verpflichtung wird der Sozialplan, der 2021 mit Arbeitnehmervertretern und der Gewerkschaft Syndicom ausgehandelt wurde, in Kraft treten. Der Sozialplan umfasst nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern geht auch auf das Wohlergehen und die Zukunftsperspektiven betroffener Mitarbeiter ein.

Eines der Hauptmerkmale des Sozialplans ist die Einführung eines neuen Beschäftigungsprogramms. Diese Initiative zielt darauf ab, den Übergang entlassener Mitarbeiter in neue Rollen oder Branchen zu erleichtern und ihnen wertvolle Hilfe bei der Sicherung alternativer Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten.

Darüber hinaus wurde ein Fonds zur Unterstützung einzelner Überbrückungsmaßnahmen eingerichtet. Ziel dieser finanziellen Ressource ist es, betroffene Mitarbeiter bei ihrem Übergang zu unterstützen und ihnen ein Sicherheitsnetz für die Bewältigung dieser schwierigen Phase zu bieten.

Siehe auch  In der Schweiz wurde ein Fall von atypischem Rinderwahn gemeldet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert