Schweizer Polizei stoppt Rede des rechtsextremen Aktivisten Sellner – DW – 17.03.2024

Schweizer Polizei stoppt Rede des rechtsextremen Aktivisten Sellner – DW – 17.03.2024

Einer rechtsextremen österreichischen Politikerin wurde das Reden bei einer Veranstaltung in der Schweiz verboten und sie wurde aus der Region ausgewiesen, in der sie stattfand, sagte der Vorsitzende und Hauptredner der Veranstaltung am Sonntag.

Leiter der Identitätsbewegung – Es wurde 2019 vom deutschen Inlandsgeheimdienst als eingestuft Rechtsextremistische Gruppe – Er reiste nach Tigerfelden, um an der Veranstaltung der Schweizer Gruppe „Junge Tat“ teilzunehmen.

Martin Sellner Er wollte über „Remigration“ sprechen, womit die teilweise erzwungene Rückkehr nichteuropäischer Einwanderer in ihr ethnisches Herkunftsland gemeint ist.

„Die Polizei im Kanton Aargau in der Schweiz unterbrach eine Rede, schaltete den Strom ab, legte mir Handschellen an und wehrte mich ab“, schrieb Sellner auf X, früher bekannt als Twitter. „Ich darf Argau zwei Monate lang nicht betreten.“

Bei der Entfernung erwähnte Sicherheitsprobleme

Die Schweizer Polizei sagte, sie habe die Veranstaltung abgesagt, nachdem die Organisatoren einer Aufforderung zur Absage nicht nachgekommen seien.

„Um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und Konfrontationen mit Personen von der Gegenseite zu verhindern, wurde der Redner der Veranstaltung angehalten und angewiesen, das Kantonsgebiet zu verlassen“, heißt es in einer Mitteilung der Aargauer Polizei.

Sellner, der aus Österreich stammt, das an die Schweiz grenzt, sagte, er sei aus dem Kanton Aargau herausgebracht worden, bevor er nach Zürich überstellt wurde.

Die Behörden sagten, sie hätten die „Junge Tat“-Veranstaltung in der Kleinstadt Tygerfelden aufgespürt, nachdem sie einige Informationen erhalten hatten.

Deutschland denkt derzeit über ein Einreiseverbot für Sellner nach. Ein solcher Schritt ist nicht beispiellos, aber rechtliche Hindernisse in der Europäischen Union machen die Angelegenheit noch komplizierter.

Siehe auch  Die Schweiz unterzeichnet 1,3-Milliarden-Franken-Zahlung der Europäischen Union

gsi/geheim (AFP, Reuters, AFP)

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