Schweiz warnt vor Terroranschlägen auf Covid-Impfstandorte

Der Schweizer Nachrichtendienst des Bundes hat vor möglichen terroristischen Angriffen auf die Infrastruktur für Coronavirus-Impfstoffe gewarnt, darunter Impfzentren, Transport- und Produktionsanlagen, berichtete die NZZ am Sonntag.

„Angriffe auf solche Ziele werden große Menschenmengen treffen und eine intensive Medienberichterstattung auslösen“, sagte NDB-Sprecherin Isabel Graber in einer schriftlichen Antwort auf Fragen der NZZ.

Die Zeitung berichtete, die Nationale Entwicklungsbank sei besorgt über Angriffe dschihadistischer Gruppen. Bisher gibt es laut NDB keine konkreten Hinweise auf die geplanten Anschläge.

Die Impfstofflieferungen in der Schweiz werden von der Schweizer Armee koordiniert und durchgeführt. Die Dosen werden an geheimen Orten aufbewahrt.

Ein Sprecher der Lonza Group AG, dem Hersteller des Impfstoffs Moderna Inc, sagte der Zeitung, das Unternehmen werde sich „zu solch sensiblen Themen“ nicht äußern.

Die Schweiz hat in den letzten Wochen einen deutlichen Anstieg von Covid-19-Fällen und Krankenhausaufenthalten erlebt. Laut Bloombergs Impfstoff-Tracker hat das Alpenland 9,51 Millionen Impfstoffdosen verteilt, genug, um 55,6% der Bevölkerung zu versorgen.

Dies ist eine der niedrigsten Impfraten unter den großen Volkswirtschaften in Europa.

Die NZZ berichtete auch, Gesundheitsminister Alain Berset habe in einem Interview gesagt, die mobilen Impfbemühungen sollten verstärkt werden.

„Die Kantone sollten mehr mobile Impfteams entsenden“, sagte Berset.

Das Fed-Mitglied warnte auch vor der Möglichkeit, Reisebeschränkungen wie die obligatorische Quarantäne für zurückkehrende Reisende wieder aufzuerlegen.

Diese Geschichte wurde ohne Änderungen am Text aus dem Nachrichtenagentur-Feed veröffentlicht. Nur der Titel hat sich geändert.

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