Schweiz – Jährliche Verbraucherpreisinflation 0,6%

(MENAFN- Swissinfo) Die Energiekosten sind im Schweizer VPI ein weniger wichtiger Faktor als in anderen Ländern. Keystone / Alessandro della Bella

Laut Bundesamt für Statistik sind die Verbraucherpreise in der Schweiz im vergangenen Jahr im Durchschnitt um 0,6% gestiegen.

Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am 04.01.2022 – 15:34 Uhr 04.01.2022 – 15:34 Uhr swissinfo.ch/ug

Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf den Anstieg der Preise für Mineralölprodukte und Wohnungsmieten zurückzuführen.

Dagegen seien die Preise für internationale Pakete und Medikamente gefallen, hieß es am Dienstag in einem externen Link des Amtes.

Die Preise für inländische Produkte stiegen im Durchschnitt um 0,3%; Diejenigen für importierte Produkte stiegen um 1,5%.

In den Jahren 2020 und 2019 betrug die durchschnittliche jährliche Inflationsrate -0,7% bzw. +0,4%.

Der VPI ging im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 0,1% zurück, während die Inflation im Vergleich zum Dezember 2020 um 1,5% stieg.

Experten sagen, dass die Inflation in der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern in Europa und den Vereinigten Staaten niedrig bleibt. Als Faktor wird unter anderem die Frankenstärke gesehen, insbesondere die geringe Bedeutung der Energiekosten im Index und der Anstieg der Verbraucherpreise im Allgemeinen.

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