Regelmäßige internationale Flüge bis 31. Januar wegen der Omicron-Panik ausgesetzt

Die Generaldirektion für Zivilluftfahrt teilte am Donnerstag in einem Beitrag mit, dass geplante internationale Flüge bis zum 31. Januar nächsten Jahres ausgesetzt bleiben.

Die Entscheidung, die Aussetzung zu verlängern, erfolgt im Zuge der weltweiten Verbreitung der Omicron-Variante des neuartigen Coronavirus und folgt einer Überprüfung der Covid-19-Situation durch Premierminister Narendra Modi.

Während das Ministerium für Zivilluftfahrt beschloss, Linienflüge ab dem 26. November wieder aufzunehmen, wurde die Entscheidung am 1. Dezember offiziell ausgesetzt. Am Donnerstag gab die Generaldirektion für Zivilluftfahrt ihre Verlängerung bis Ende Januar bekannt.

Seit dem 23. März 2020 sind geplante internationale Flüge ausgesetzt, wobei eine Sperrung verhängt wurde, um die Ausbreitung der Infektion einzudämmen. Während zunächst nur Repatriierungsflüge erlaubt waren, begann Indien ab Juli 2020 mit verschiedenen Ländern Lufttransportblasen-Abkommen zu unterzeichnen, um internationale Flüge wieder aufzunehmen.

Flüge im Rahmen von Bubble-Abkommen sind zwar planmäßig geplant, unterliegen jedoch Beschränkungen für Fluggesellschaften. Ausländischen Fluggesellschaften ist es beispielsweise untersagt, Tickets zu anderen Zielen zu verkaufen, und in einigen Fällen ist nur der Transit von Punkt zu Punkt erlaubt.

Indien hat bisher mit 32 Ländern, darunter den USA, Großbritannien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kenia, Bhutan und Frankreich, Luftblasenabkommen unterzeichnet. Das letzte Land, mit dem ein Abkommen unterzeichnet wurde, ist die Schweiz. Flüge in die Schweiz haben jedoch noch nicht begonnen.

Am Mittwoch wurden 573 internationale Flüge von/nach Indien durchgeführt, was etwa 47 Prozent der genehmigten Flüge im Winterflugplan 2019 entspricht.

Auf Druck verschiedener Seiten wurde beschlossen, internationale Linienflüge wieder aufzunehmen. Der Rückgang der Flüge und die gestiegene Reisenachfrage führten zu einem starken Anstieg der Preise für Flugtickets und dementsprechend zu einem Ruf nach der Wiederaufnahme des Linienverkehrs.

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