Diese rustikale Scheune aus den 1850er Jahren in der Schweiz wurde in ein modernes Haus mit Holzinterieur umgewandelt

Diese rustikale Scheune aus den 1850er Jahren in der Schweiz wurde in ein modernes Haus mit Holzinterieur umgewandelt

Das Schweizer Architekturbüro Lukas Lenherr Architektur hat eine Scheune aus den 1850er Jahren in Mannedorf, Schweiz, umgebaut. Das Unternehmen fügte eine stabile, komplizierte Holzrahmenstruktur in eine bereits bestehende Scheune ein und schuf so einen offenen und fließenden Raum, der laut den Architekten wie ein „amerikanisches Schrotflintenhaus“ erlebt werden kann. Diese Holzkonstruktion bietet massive Unterstützung für die ursprüngliche Konstruktion der Scheune.

Designer: Lukas Lehnherr Architektur

Sechs Holzrahmen definieren den gesamten Raum, begleitet von einer Reihe von Paneelen, die das gesamte Innere der Residenz bedecken. Die Hauptessenz der ursprünglichen Scheune wurde bewahrt, mit neuen Räumen, die Öffnungen, Sichtachsen und Zusammenarbeit aufweisen, um eine flexible räumliche Abfolge zu schaffen. Die sechs beteiligten Rahmen wurden aus Fichtenholz gebaut und während des Bauprozesses als Hauptträger für die Scheune erstellt. Nachdem die Bauarbeiten abgeschlossen waren, wurden die Rahmen beibehalten, herausspringen gelassen und das gesamte Layout des Raums neu definiert, was ihm den Namen „Six Frames“ gab.

Das Haus hat drei Stockwerke, die von Nischen unterbrochen werden, die nahtlos miteinander verbunden sind, um einen riesigen Wohnraum zu schaffen, der vom ersten Stock bis zum Dach reicht. Ungeöffnete Räume mit einer etwas geschlossenen Atmosphäre verfügen über Innenfenster oder Paneele, die eine Verbindung zum großen Wohnraum ermöglichen. Diese Komponenten schaffen auch ein Element der visuellen Kommunikation.

Um ehrlich zu sein, sieht die Scheune wirklich wie eine Scheune aus und von außen ziemlich perfekt. Nur das Vorhandensein großer Fensteröffnungen lässt die rustikale Struktur wie ein Zuhause aussehen. Das Studio führte auch eine neue Holzfassade aus Silberfichte ein. Das Holz wurde mit der Yakusuzgi-Methode verkohlt, wodurch das Holz nahezu unsterblich wird und viele Generationen erhalten bleiben kann. Von Hand verstellbare schwarze Holzlamellen verbergen die Fenster auf beiden Seiten der Fassade.

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Luks Lneherr Architektur ist es gelungen, eine eher alte Schule und eine typische Scheune in ein renoviertes Wohnhaus mit dezentem, sauberem Schwarz zu verwandeln. Auch Gitterwände und edle Holztreppen sorgen für eine interessante Optik im Haus. Die markante Treppe verbindet alle drei Etagen miteinander und schafft so einen großzügigen und einheitlichen Raum.

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