Die Schweiz nimmt die historische Initiative der sozialen Solidarität an

Die Schweiz nimmt die historische Initiative der sozialen Solidarität an

Die Änderung spiegelt das Konzept des dreizehnten Monatsgehalts für Arbeitnehmer wider und zielt darauf ab, den Lebensstandard aktueller und zukünftiger Rentner zu stützen, und stellt eine Erhöhung ihrer monatlichen Renten um 8,3 Prozent dar.

Diese Initiative gilt als großer Erfolg für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Schweiz, da sie einen ausgewogeneren und gerechteren Ansatz für die Altersvorsorge bietet. In einer entscheidenden Volksabstimmung am 3. März 2024 gaben die Schweizerinnen und Schweizer der Sozialhilfe Vorrang vor den Versuchen einer separaten Initiative, das Rentenalter flexibler zu gestalten. Diese stießen auf überwältigende Ablehnung: 75 Prozent stimmten gegen eine Erhöhung des Rentenalters.

Die UNIA von IndustriALL versammelte im ganzen Land Mitglieder für die Kampagne:

„Die Mühe hat sich gelohnt. Dieses Ergebnis ist ein großer gesellschaftlicher Schritt für die Schweiz und gibt uns Zuversicht in die Zukunft unseres Altersvorsorgesystems. Es hilft uns in unserem Kampf für bessere Löhne, erschwinglichere Krankenversicherungsprämien und unsere Kampf gegen dieses Problem.“ „Diebstahl von Renten der 2. Säule“, sagte Vania Alleva, Präsidentin der UNIA.

Dieses allgemeine Mandat unterstreicht die weit verbreitete Forderung nach sofortigen Maßnahmen zum Schutz vor dem Kaufkraftverlust der Rentner und fordert umfassendere Ausgleichsmaßnahmen für andere Gruppen, die von wirtschaftlichen Ungleichheiten betroffen sind.

Dieser Beschluss, der mit überdurchschnittlicher Mehrheit mehrheitlich angenommen wurde, ist ein starkes Signal für das Vertrauen der Bevölkerung in das solidarische Rentensystem.

Die Unterstützung für die 13. Rentenzahlungsinitiative spiegelt einen breiten Konsens über die Notwendigkeit fortschrittlicher politischer Maßnahmen wider, die Würde im Ruhestand gewährleisten, ohne das soziale Gefüge des Landes zu gefährden.

„Wir sind solidarisch mit unseren Schweizer Unternehmen und feiern diesen Sieg als Beweis für die Kraft kollektiven Handelns und die Bedeutung gewerkschaftlich geführter Initiativen für die Verteidigung der Rechte und des Wohlergehens von Arbeitnehmern und Rentnern gleichermaßen. Dieser Sieg stärkt nicht nur das Vertrauen.“ im Schweizer Rentensystem, kann aber auch ein Beispiel für ähnliche Lobbyarbeit weltweit sein und die Notwendigkeit eines fairen und gerechten Wirtschaftssystems unterstreichen, das wirklich den Bedürfnissen aller seiner Bürger gerecht wird“, sagte Generalsekretär Atle Høie IndustriALL.

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