Die Schweiz lanciert eine Plattform zur Verfolgung von COVID-19-Variablen

Die neue Wohnung werde den schnellen Austausch von Schweizer Sequenzen mit internationalen Partnern ermöglichen und so dazu beitragen, die Forschung an Impfstoffen und Behandlungen zu beschleunigen, so das Institut. © Keystone/Christian Butler

Das Schweizerische Institut für Bioinformatik (SIB) hat eine zentrale Plattform zur Sammlung genetischer Sequenzen des neuartigen Coronavirus in der Schweiz lanciert, um eine bessere Überwachung von Varianten zu gewährleisten und die internationalen Forschungsanstrengungen zu stärken.

Dieser Inhalt wurde am 14.10.2021 – 14:40 Uhr veröffentlicht

Keystone-SDA / sb

Die Schweizer Pathogen Surveillance Platform (SPSP) wird dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) „einen automatisierten Überblick über die Verbreitung und das Auftreten von Varianten im ganzen Land“ geben, sagte das SIB in AussageExterner Link Mittwoch.

Dies werde den schnellen Austausch von Schweizer Sequenzen mit internationalen Partnern ermöglichen und so dazu beitragen, die Forschung an Impfstoffen und Behandlungen zu beschleunigen, sagte das Institut.

Die Sequenzen stammen aus fast allen Schweizer Kantonen. „Das sind hervorragende Neuigkeiten, denn es ist unwahrscheinlich, dass die neuen Varianten unter das Radar kommen“, sagte Aitana Librand, die für die neue Plattform verantwortlich ist.

einziger Einstiegspunkt

Im August 2021 mehr als 5600-SequenzExterner Link Es wurde von mehr als zehn akademischen oder privaten Labors in der Schweiz analysiert. Um SARS-CoV-2-Genomsequenzen richtig erfassen und koordinieren zu können, ist jedoch ein zentrales Standardsystem erforderlich.

sagte Miriam Musahl, stellvertretende Direktorin der Abteilung Epidemiologie des BAG.

Die von den Schweizer Behörden finanzierte SPSP-Plattform sendet auch völlig anonyme Virussequenzen an offene wissenschaftliche Plattformen, wie z Europäisches Covid-19-PortalExterner Link, um die internationale Forschung zu fördern. Schweiz jetzt Vierter PlatzExterner Link In Bezug auf die Anzahl der SARS-CoV-2-Sequenzen hat es sich nach Großbritannien, den USA und Deutschland geteilt.

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