Die Asbestsanierungsarbeiten kommen in der Schweiz noch immer schleppend voran

Die Asbestsanierungsarbeiten kommen in der Schweiz noch immer schleppend voran

Grundsätzlich können in der Schweiz alle vor 1990 errichteten Gebäude Asbest enthalten, heißt es in einer Mitteilung der Krankenkasse Suva. Keystone/Getan Bali

Die Asbestsanierung schreitet in der Schweiz nur langsam voran, in fast drei von vier Schweizer Gebäuden ist der Karzinogen immer noch vorhanden.

Dieser Inhalt wurde am 03.09.2023 um 13:49 Uhr veröffentlicht


Keystone-SDA

Auch mehr als 30 Jahre nach der Einführung des Asbestverbots in der Schweiz stellt der Stoff noch immer ein Problem für das Land dar, und die asbestbedingten Todesfälle haben noch keinen Höhepunkt erreicht.

Asbest sei immer noch weit verbreitet, insbesondere in unerwarteten Materialien wie Fliesenklebern, sagte Peter Konzendorf, Asbestexperte bei GSAS, einem Unternehmen mit Sitz in Dübendorf, Zürich, das sich auf die Untersuchung und Analyse von Schadstoffen spezialisiert hat, gegenüber Keystone-SDA. Und das, obwohl viele Reparaturprojekte bereits abgeschlossen sind.

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Nach Angaben der Schweizerischen Berufskrankenversicherung (SOVA) ist mit Asbest in allen Gebäuden zu rechnen, die vor 1990 errichtet wurden. Bis 2020 verzeichnete SOVA 2.700 Todesfälle aufgrund von Krankheiten, die durch die Exposition gegenüber diesem Stoff am Arbeitsplatz verursacht wurden.

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Und weil es bis zu 40 Jahre Asbestexposition dauern kann, bis die ersten Symptome auftreten, rechnet der führende Unfallversicherer des Landes bis 2040 mit 3.300 weiteren Fällen.

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