5 Tipps für heißen Wein vom weltbesten Sommelier

5 Tipps für heißen Wein vom weltbesten Sommelier

Seit 2019 als weltbester Sommelier gefeiert, ist Mark Almert Chefsommelier im Hotel Baur Au Lac in Zürich, Schweiz. Tipp senden Getränkehandel Etwa fünf Weinstile ziehen derzeit seine Aufmerksamkeit auf sich.

1. Südafrika Senso

„Von südafrikanischem Wein kann man nie genug bekommen“, sagt Almert. Während seine Begeisterung von den Swartland-Weinen von Eben Sadie bis zum Pinot Noir des kühleren Klimas und dem Chardonnay von Walker Bay reicht, verdienen laut Almert zwei Rebsorten im Moment besondere Aufmerksamkeit.

„Die zwei Rebsorten, die mich im Moment in Südafrika interessieren, sind die Semillon, weil man international nicht viel davon findet, und die Cinsault-Traube“, sagt er. „Alle sagen, wir wollen nicht viel Alkohol in unserem Wein, und Cinsault macht großartigen Wein ohne den hohen Alkoholgehalt.“

2- Die ursprünglichen Trauben

„Meine größte Leidenschaft ist die ursprüngliche Traube“, gibt Almert zu. In seinem eigenen Restaurant beteuert er, dass er „zur Zeit Neuburger einschenkt“, eine österreichische Sorte, die oft zu ganzen Weißweinen mit Walnüssen führt und im burgenländischen Leithaberg besonders gut abschneidet.

Diese Begeisterung zieht Walmart auch in andere Länder mit einem starken Backkatalog lokaler Sorten. „Ich arbeite viel mit Spanien zusammen“, sagt er. „Eine Traube, die ich vielen Pinot Noir-Fans gezeigt habe, ist Mencia.“ Olmert prognostiziert auch, dass „Weintrinker bald Portugal und Griechenland neu entdecken werden – es gibt viel zu entdecken.“

3.PIWIs

Sie kennen PIWI-Sorten nicht? Sie könnten für viele Teile der Welt die Zukunft darstellen. Viele dieser neuen Sorten, kurz für „Pilz-resistent“, finden nun ihren Weg aus dem Labor in den kommerziellen Weinbau, wo sich die Schweiz und Süddeutschland als besonderes Zentrum erwiesen haben. Olmert ist davon überzeugt, dass ihr Interesse über die wissenschaftliche Gemeinschaft hinausgeht und sich an Produzenten und Weinliebhaber richtet.

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„Heutzutage geht es nicht nur darum, biodynamisch zu sein, sondern auch Trauben zu haben, die sich selbst vor Krankheiten schützen können“, versichert er und räumt ein, dass „es immer noch der richtige Ort ist“. Für diejenigen, die daran interessiert sind, mehr zu entdecken, hebt Almert Trauben wie Johanter, Cabernet Blanc und Sauvignac hervor und fügt hinzu: „Der Cabernet Jura ist eine der besten roten Trauben.“ Bei den Produzenten wählten Weingut Lenz und Weingut zum Sternen die Schweizer als besonders erfolgreiche Leader in PIWI.

4- Österreichische Bio

„Österreich ist wahrscheinlich das dynamischste innerhalb der europäischen Länder“, stellt Almert fest. „Sie reden viel über Bio- und Naturweine, fast jedes Jahr gibt es einen neuen DAC und es gibt immer mehr Bauernverbände.“ Besonders begeistert zeigte er sich von der Qualität, die jetzt aus der Südsteiermark „insbesondere Welschriesling“ käme.

Bei den österreichischen Rotweinen „ist die Sorte Blaufränkisch durchweg die hochwertigste“, sagt Almert. „Es hat das größte Potenzial zu altern und mit genussvollem Essen gepaart zu werden.“ Aber wegen der extremen Trinkbarkeit, „wenn die Leute im Beaujolais stählern wären, würden sie Zweigelt mögen.“

In Bezug auf die Region Carnuntum als besonders spannendes Zentrum für diese Sorte merkt Almert an, dass hier „viele Beaujolais verdient sind und es hier wahrscheinlich eine höhere Konzentration von Produzenten geben würde, die es ernst nehmen würden: Leute wie Payr, Artner, Netzl.“

5- Sekt zum Essen

Fizz wird oft als Aperitif serviert, aber Almert erkundet gerne das Potenzial dieses Stils, um mit etwas Wichtigerem als einer Vorspeise zu glänzen. Er empfiehlt: „Ich mag Sekt zum Essen, besonders zu Fischgerichten mit gereiftem Champagner.“ „Es erfordert einen wunderbaren Übergang von Weiß zu Rot.“

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Aber noch mehr Gerichte mit rotem Fleisch können mit der richtigen Spritzigkeit prickeln, betont Almert. „Eine mit etwas Alter prickelnde Rosette kann mit etwas wie einem Rehrücken, serviert nach ‚Baden-Badener Art‘ mit Preiselbeeren, Birnenscheiben und einer Zange, sehr interessant sein“, empfiehlt er. „Auch mit einigen milden Pilzen wie Pfifferlingen.“

Almert weist auch auf die kreativen Food-Matching-Möglichkeiten von Sekt hin, der eine alternative stilistische Richtung zu Champagner einschlägt. Zum „Spielen mit Süßem“ eignet sich zum Beispiel der duftende Trauben-Muskateller-Sekt.

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