Startschuss für den neuen internationalen Sendedienst für österreichische Filme WatchAUT

Der österreichische Filmsender will bis zu 1.500 österreichische Titel in der DACH-Region anbieten und zu einem späteren Zeitpunkt auch ins nicht-deutschsprachige Ausland expandieren.

Das WatchAUT-Team, bestehend aus (vlnr) Marcus Mittermayr, Johanna Kaluba, Petra Chapata, George Huanzel und Bojan Djokic-Schanir (© Markus Wache)

Österreichische Filmfans haben jetzt die Chance, alte Favoriten im neuen Film noch einmal zu erleben schauen Die Streaming-Plattform startete am 16. Dezember online. Für 4,90 Euro erhalten die Zuschauer 48 Stunden Zugang zu einem Film ihrer Wahl. Für neue Abonnenten verlost WatchAUT außerdem 1 Film gratis. Der Zugang ist frei von Einschränkungen und eine englische Übersetzung wird bereitgestellt. Aktuell sind 200 Filme in Österreich und eine limitierte Sammlung von 100 Filmen in Deutschland und der Schweiz zu sehen. Darüber hinaus werden in Kürze weltweit nur wenige Filme verfügbar sein.

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Zu den bereits verfügbaren Filmen zählen Filmklassiker aus der Sammlung „Österreichischer Film“, wie z Tauein durch Paul Harther (1993), Muttertag durch Harald Sacherhitzits (1993), nordische röcke durch Barbara Albert (1999) und Nachahmer [+see also:
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durch Michael Gallagher (2011).

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Bis 2026 wollen die CEOs der Plattform 1.500 Titel ausstellen, davon 1.000 weltweit. Diese Entwicklung geht Hand in Hand mit der Erstellung einer englischen Version der derzeit exklusiven deutschen Oberfläche. Geschäftsführer George Hoansel WatchAUT ist eine Chance für den österreichischen Film. „Es ist eine sinnvolle Möglichkeit, den österreichischen Film intensiver und abwechslungsreicher als bisher auf den üblichen Plattformen zu positionieren.“

Frühe Gespräche zur Zusammenarbeit Filmarchiv Österreich, das Diagonale Festival der Produktionsfirma Sixpackfilm, das Wiener Filmmuseum und das Österreichische Filmkommission Es sollte entscheidend sein, diese Referenz so zugänglich wie möglich zu machen. „Damit werden wir die wichtige Arbeit der bereits bestehenden Plattformen abschließen“, so Huanzel weiter.

Neben der besseren Zugänglichkeit des österreichischen Films für ein nationales und internationales Publikum zielt diese Verleihinitiative darauf ab, den Rechteinhabern zusätzliche Lizenzeinnahmen zu sichern. Die Förderung der Internationalisierung des österreichischen Filmkatalogs ist eines der Hauptziele der Plattform.

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