Schweizer Wähler lehnen Tierversuchsverbot ab – Fakih

Stimmberechtigte in der Schweiz am Sonntag mit überwältigender Mehrheit inakzeptabel Eine Initiative, die darauf abzielt, alle Arten von Menschen- und Tierversuchen vollständig zu verbieten. Die Initiative beinhaltete auch ein Importverbot für neue Produkte, die mit solchen Tests entwickelt wurden.

Rund 44 Prozent der Wahlberechtigten beteiligten sich an der Volksabstimmung. Gemäss den vom Bundesamt für Statistik veröffentlichten Daten stimmten nur 20,9% der Stimmberechtigten für diese Initiative.

Unterstützer der Initiative wollten alle Tests an Lebewesen stoppen und nannten sie unethisch und unnötig. Sie stießen jedoch auf Widerstand der Schweizer Drogenlobby, die den wirtschaftlichen Schaden betonte, der durch ein solches pauschales Verbot entstehen könnte.

Die Mitglieder des Nein-Komitees freuten sich über den überwältigenden Sieg am Sonntag. Schweizer Nationalrat für die Schweizerische Volkspartei Martin Haup Er sagte:Das zeigt, dass sich die Menschen der Folgen für ihre Gesundheit bewusst waren, wenn die Initiative angenommen wird.“

Während der Kampagne hatte die Initiative nur sehr begrenzte öffentliche Unterstützung. Das Initiativkomitee konnte auch keine Unterstützung von irgendeiner großen politischen Partei gewinnen. Das Parlament hält die Initiative für übertrieben und befürchtet negative Auswirkungen auf die medizinische und wissenschaftliche Forschung im Land. Das geltende Recht erlaubt Tierversuche nur, wenn es keine anderen Alternativen gibt.

Aktivisten, die die Initiative unterstützen, argumentieren, dass Tierversuche zu unnötigem Leid für die Tiere führen, da es bewährte Alternativen zu solchen Untersuchungen gibt. Schade. Die Schweiz wäre das erste Land gewesen, das Tierversuche verboten hätte. Ich verstehe nicht, warum die Menschen nicht mehr Empathie für die immer noch leidenden Tiere hatten. Wir haben versucht, die Menschen mit wissenschaftlichen Fakten zu überzeugen, aber sie haben es nicht getan glaub uns.“

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Mit dieser Volksabstimmung lehnt das Schweizer Stimmvolk bereits zum vierten Mal ein solches Tierversuchsverbot ab.

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