Schweiz – Zoofluff als Tier des Jahres 2022

(MENAFN- Swissinfo) Gartenboot hat Maskenmarkierungen im „Zorro“-Stil um die Augen Keystone/Alexander Heinl

Die Schweizer Umweltorganisation Pro Natura hat den Siebenschläfer des Zoos zum „Tier des Jahres“ gekürt, um auf die wilden Wälder und vielfältigen Landschaften des Landes aufmerksam zu machen.

Dieser Inhalt wurde veröffentlicht 02.01.2022-15:07 02.01.2022-15:07 Pro Natura/SFV/ilj

„Die Auswahl dieses seltenen Nagetiers zeigt auch die Grenzen der Anpassungsfähigkeit der ursprünglichen Art“, sagte Pro Natura am Sonntag in einer Erklärung mit externem Link.

Gartenschläfer (Eliumis Quercinos) Und Für den Winterschlaf „benötigt man vielfältige Wälder mit Totholz, hohlen Bäumen, felsigen Abschnitten und Sträuchern. Solche Wälder werden seltener“, sagt Pro Natura. Auch alternative Lebensräume wie Streuobstwiesen, Hecken und Gehege verschwinden durch die Intensivierung der Landwirtschaft.

Die Zahl ist seit Jahrzehnten rückläufig und nachtaktive Nagetiere sind in einigen Gebieten des Landes nicht mehr zu finden. Laut Pro Natura wird es auf der Roten Liste der gefährdeten Arten der Schweiz zwar noch nicht als gefährdet eingestuft, aber auf dem externen Link zur globalen Roten Liste als „beinahe gefährdet“.

«Um sicherzustellen, dass die Zierpflanzen des Parks überleben und die rund 25’000 Arten auf Wildwälder angewiesen sind, sollten Bund und Kantone mehr Waldreservate schaffen», fügte sie hinzu.

Laut Pro Natura bedeckten die Waldreservate 2018 nur 6,3% der Schweizer Waldfläche. Bis 2030 will die Schweiz ein „bescheidenes Ziel“ von 10 % erreichen. „Vor dem Hintergrund einer schweren Biodiversitätskrise ist dies eindeutig nicht“ genug, sagte die Organisation.

Fisch des Jahres

Inzwischen wurde die Felchen vom Schweizerischen Fischereiverband zum Fisch des Jahres 2022 gekürt. Einst reichlich vorhanden, sei es auch durch die Verschlechterung des Lebensraums bedroht, insbesondere durch den Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft, teilte der Verband am Sonntag mit.

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