Schweiz – Selina Gasparin – die junge Frau mit dem Ri…

(MENAFN-Swissinfo) RTR

In dieser Dokumentation des romanischen Fernsehens RTR aus dem Jahr 2017 erzählt sie von ihrem langen und schwierigen Weg zu olympischem Ruhm und den Herausforderungen, als Spitzensportlerin an der Spitze zu bleiben und gleichzeitig Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.

Gasparin, die aus dem Kanton Graubünden stammt, hatte einen schwierigen Start ins Leben – sie wurde mit missgebildeten Beinen geboren. Um das Problem zu lösen, schlugen Ärzte ihren Eltern vor, als junges Mädchen Sport zu treiben. Das Sportfieber hat sie schnell gepackt: Bereits im Alter von zweieinhalb Jahren lernte sie im Engadin den alpinen Skisport. Einige Jahre später wechselte sie zum Langlauf und bestritt mit 14 Jahren ihren ersten internationalen Wettkampf. Während ihres Sportwissenschaftsstudiums in Norwegen kam sie auf den Biathlon-Geschmack. Zurück in der Schweiz trainierte sie ernsthafter und ihr Vater baute einen alten Schießstand in Pontresina um, um ihr zu helfen, ihre Schießfähigkeiten zu verbessern.

Nach Jahren voller Schweiß und Tränen qualifizierte sie sich 2010 als erste Schweizer Biathletin für die Olympischen Spiele in Vancouver, Kanada. Doch erst vier Jahre später in Sotschi erfüllten sich ihre Träume.

Seitdem hat sich für Selina Gasparin viel verändert. Nach Sotschi heiratete sie und bekam zwei Kinder. Sie arbeitet auch weiterhin als Schweizer Grenzwächterin. Aber während dieser ganzen Zeit hat sie hart trainiert, um zu versuchen, an der Spitze ihres Sports zu bleiben.“ „Es wird schwierig sein, eines Tages damit aufzuhören“, sagt sie.

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