Schweiz – Das Parlament hat die Einwanderungsurkunde der Vereinten Nationen geprüft

(MENAFN – Swissinfo) Die Schweizer Regierung hat zugestimmt, dem Parlament ein Wort zum umstrittenen UN-Einwanderungsabkommen zu geben.

Dieser Inhalt wurde am 3. Februar 2021 – 12.30 Uhr veröffentlicht. 3. Februar 2021 – 12.30 Uhr swissinfo.ch/urs Eine andere Sprache anzeigen: 1

„Die Genehmigung des Global Compact for Migration liegt im Interesse der Schweiz“, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung zu externen Links.

Zunächst genehmigte die Regierung das unverbindliche Abkommen ohne formellen Rat des Parlaments.

Die im Abkommen festgelegten Ziele stehen laut Regierung im Einklang mit der Einwanderungspolitik der Schweiz und erfordern keine rechtlichen Anpassungen oder finanziellen Verpflichtungen.

Parteien aus dem politischen Zentrum und der Rechten haben jedoch argumentiert, dass das Abkommen zu mehr Einwanderung führen, den schweizerischen Gesetzen und Praktiken zuwiderlaufen und die Unabhängigkeit der Schweiz gefährden würde.

Die Regierung sagt, der sogenannte Global Compact biete einen Rahmen für Länder mit „weniger robusten Einwanderungsregimen“.

Mehr als 150 Länder haben die Konvention auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2018 angenommen, aber die Schweiz und 11 andere Länder haben sich der Stimme enthalten.

Mehr

Mehr

MENAFN03022021000210011054ID1101541821

Haftungsausschluss: MENAFN stellt die Informationen „wie sie sind“ ohne jegliche Gewährleistung zur Verfügung. Wir übernehmen keine Verantwortung oder Haftung für die Richtigkeit der Informationen in diesem Artikel, der Inhalte, Bilder, Videos, Lizenzen oder die Vollständigkeit, Rechtmäßigkeit oder Zuverlässigkeit der in diesem Artikel enthaltenen Informationen. Wenn Sie Beschwerden oder Urheberrechtsprobleme im Zusammenhang mit diesem Artikel haben, wenden Sie sich bitte an den oben genannten Anbieter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert