Rund 10.000 Insolvenzen in der Schweiz im Jahr 2023

Rund 10.000 Insolvenzen in der Schweiz im Jahr 2023

Betrachtet man einzelne Branchen, verzeichnete der Verband einen starken Anstieg der Unternehmensinsolvenzen, insbesondere in den Branchen IT, Gastronomie, Transport und Logistik. Keystone/Gaetan Bali

Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz rund 10.000 Unternehmen aufgelöst. Insbesondere aufgrund der Überschuldung haben die Insolvenzen zugenommen.

Dieser Inhalt wurde am 04. Januar 2024 um 15:12 Uhr veröffentlicht


Keystone-SDA

Die Zahl der Insolvenzen aufgrund von Überschuldung stieg im Vergleich zum Vorjahr bei insgesamt 7.335 Unternehmen um 8 Prozent, wie der Schweizer Gläubigerverband Creditreform am Donnerstag mitteilte. Das ist eine rekordverdächtige Zahl an Insolvenzen, also Insolvenzen aufgrund von Überschuldung.

Sie fügte hinzu, dass die Tatsache, dass die Gesamtzahl der Insolvenzen nicht höher sei, auf einen Rückgang der Insolvenzpublikationen gemäß Artikel 731b des Schweizerischen Obligationenrechts zurückzuführen sei. Diese sind im Vergleich zum Vorjahr um ca. 20 % zurückgegangen.

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Gemäss dem Portal Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) kommt es zu solchen Insolvenzen aufgrund von Regulierungsmängeln in der Regel erst dann, wenn das Unternehmen seine Tätigkeit tatsächlich einstellt. Es handelt sich nicht um einen Bankrott im üblichen Sinne, der aus dem Problem der Überschuldung resultiert.

Betrachtet man einzelne Branchen, verzeichnete der Verband einen starken Anstieg der Unternehmensinsolvenzen, insbesondere in den Branchen IT, Gastronomie, Transport und Logistik. Einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr gab es allerdings in den Branchen Information und Kommunikation, Groß- und Einzelhandel, Hoch- und Tiefbau.

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