Kammergetrocknetes Buchenholz – besonders wirtschaftlich

Stetige Veränderungen in Politik und Wirtschaft regen Alt und Jung zum Umdenken an und sorgen für ein verändertes Verbraucherverhalten. Es wird nicht nur bewusster an den Kauf von Nahrungsmitteln herangegangen, sondern vielerorts auch verstärkt eine Senkung der laufenden Energiekosten angestrebt. Kein Wunder, sind die Preise für Erdöl und Erdgas in den vergangenen Monaten erheblich gestiegen. Wer es sich leisten konnte, hat seine Öl-, Gas- oder Elektroheizung durch einen Kamin oder Kachelofen ersetzt und sich damit unabhängiger von fossilen Rohstoffen gemacht. Eine clevere Alternative, da Brennholz zu den natürlichen Rohstoffen zählt, die verhältnismäßig schnell nachwachsen. Achtsam verwendet kommt eine Familie mit ofenfertigem Kaminholz vergleichsweise günstig durch den Winter. Vor allem kammergetrocknetes Scheitholz liefert einen hohen Brennwert und zeigt sich somit besonders wirtschaftlich. Wer beispielsweise Buchenholz für den Kachelofen wählt, verfügt über Brennholz mit hohem Brennwert, der ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis bedeutet. Doch noch einige weitere Holzarten wie Eiche, Esche, Erle und Birke liefern lang anhaltende Wärme zum Bestpreis.

Die Vorteile von kammergetrocknetem Buchenholz

Wenn von kammergetrocknetem Buchenholz die Rede ist, ist damit ofenfertiges Scheitholz gemeint, das höchstens noch 18% Restfeuchtigkeit besitzen sollte. Zwar hat der Gesetzgeber einen Maximalwert von 25% vorgesehen, jedoch unterschreiten einige Fachhändler diesen Wert ganz bewusst. Je trockener nämlich ein Feuerholz, desto größer seine Vorzüge und desto zufriedener die Kunden.

Höherer Brennwert

Kammergetrocknetes Kaminholz mit 18% Restfeuchtigkeit liefert mehr Wärme als luftgetrocknetes Feuerholz. Einmal entflammt, brennt es gleichmäßig nieder und muss im Vergleich nur selten nachgelegt werden. Das hilft Arbeit und Kosten sparen. Außerdem wird durch den geringeren Verbrauch weniger Lagerfläche benötigt.

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Vollständige Verbrennung

Ein kammergetrockneter Holzscheit verbrennt vollständig und hinterlässt eine Glut, die noch lange glimmt. Im Gegensatz dazu verbleiben bei feuchtem Brennholz oft Holzreste im Ofen, die Platz in Anspruch nehmen, aber keine Energie liefern. Fazit: Es muss neues Scheitholz nachgelegt werden. Kammergetrocknetes Kaminholz schenkt Wärme bis zur letzten Faser und sorgt dafür, dass die Finanzen geschont werden.

Geringer Umweltbelastung

Unzureichend getrocknetes Kaminholz ist schlecht für die Umwelt und die Gesundheit. Nicht umsonst zieht der Gesetzgeber bei einem Restfeuchtigkeitsgehalt von 25% im Feuerholz die Bremse. Je feuchter nämlich ein Kaminholz, desto höher sind die Feinstaubentwicklung und die Ablagerungen von Schadstoffen im Holzofen.

Weniger Ablagerungen im Holzofen

Mit der Verwendung von kammergetrocknetem Feuerholz ist gleich mehrfach vorgesorgt. Zum einen der übermäßigen Belastung durch Feinstaub, zum anderen der Versottung des Kamins. Eine solche ruft für den Fall den Schornsteinfeger auf den Plan, der für viel Geld eine professionelle Reinigung vornehmen muss. Wer mit feuchtem Brennholz heizt, trägt unterm Strich jedoch nicht nur die Mehrkosten. Er kann im schlechtesten Fall auch einen folgenschweren Rußbrand riskieren.

Nicht nur Buchenholz ist eine gute Wahl

Selbstverständlich gibt es neben ofenfertigem Buchenholz noch eine Reihe weiterer Brennhölzer, die sich hervorragend zum Heizen mit Kamin und Kachelofen eignen. Allem voran kammergetrocknetes Feuerholz der Birke, Eiche, Esche, Erle und Fichte ist sehr begehrt. Dies gilt übrigens auch für die Verwendung im Pizzaofen oder für offene Feuerstellen wie Feuerschale, Grill und Lagerfeuer. Grundsätzlich empfiehlt sich der Kauf von Hart- und Weichhölzern, die sich perfekt ergänzen. Während Weichhölzer wie beispielsweise die Fichte sich leicht entzünden lassen und als Anzündholz am besten geeignet sind, sorgen Harthölzer wie Buche und Esche für die gewünschte lang anhaltende Wärme.

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