Hotelauslastung steigt um 30 %

Hotelauslastung steigt um 30 %

Laut der Hospitality Association of Namibia (HAN) ist die Hotelauslastung von 54,6 % im Oktober letzten Jahres auf 89,6 % in diesem Jahr gestiegen.

Der Anstieg entspricht einer realen Steigerung von 30 %.

Han betonte, dass die Verbesserung auf den zunehmenden Wunsch einheimischer und internationaler Touristen nach Freizeitreisen innerhalb der Grenzen Namibias zurückzuführen sei.

Laut HAN entfielen 9,9 % auf Geschäftsreisende – ein leichter Rückgang gegenüber den 10,1 % im September 2023, aber ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 2,7 % im Oktober 2022.

„Allerdings machten Tagungsreisende im Oktober 2023 nur 0,4 % der Auslastung aus, verglichen mit 1,2 % im September 2023“, sagte Hahn.

Laut einer Analyse von Simonis Storm Securities erreichte der Küstenbereich im Oktober 2023 mit beeindruckenden 71,9 % die höchste Auslastung. Dies stellt einen bedeutenden Erfolg dar, da es das erste Mal seit Oktober 2018 ist, dass die Quote 70 % übersteigt.

„Unmittelbar danach behielt die Nordregion eine starke Quote von 69,2 %, nachdem sie zwei Monate in Folge an der Spitze gelegen hatte. Im Vergleich dazu verzeichneten die Süd- und Zentralregion Raten von 62,1 % bzw. 60,8 %.

Analysten fügten hinzu, dass diese Statistiken die Unterschiede in der Tourismusnachfrage in diesen Regionen deutlich hervorheben, wobei sich die Küsten- und Nordregionen im Oktober 2023 zu den beliebtesten Reisezielen der Touristen entwickelten.

Laut Simonis kamen bundesweit die meisten Gäste in Gastronomiebetrieben überwiegend aus Europa, wobei Deutschland, die Schweiz und Österreich zusammen mit 42,3 % den größten Anteil an den internationalen Touristenankünften ausmachten.

Es ist erwähnenswert, dass diese Länder erheblich zur vielfältigen Besucherlandschaft beitragen, dicht gefolgt von Frankreich, auf das 7,4 % der Gesamtzahl der Touristenankünfte entfallen.

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Regional ist Südafrika hervorzuheben, auf das 4,4 % der Gesamtzahl der Gäste in Gastgewerbebetrieben in ganz Namibia entfallen.

Die neuesten Daten der Welttourismusorganisation deuten auf einen starken Beginn der Erholung des internationalen Tourismus im Jahr 2023 hin. Im ersten Quartal erreichten die internationalen Ankünfte mit 235 Millionen Touristen 80 % des Niveaus vor der Pandemie, was einer doppelten Zahl gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht Zeitraum im Jahr 2022.

Der Tourismussektor hat sich als widerstandsfähig erwiesen und im Jahr 2022 wieder 66 % der Zahlen vor der Pandemie erreicht.

Die Region Naher Osten übertraf andere Regionen und übertraf die Zahl der Ankünfte im Jahr 2019 um 20 %.

Die Zahl der internationalen Touristenankünfte in Afrika bleibt 8 % unter dem Niveau von 2019, was eine deutliche Verbesserung gegenüber der Zahl der internationalen Touristen im Jahr 2022 im gleichen Zeitraum darstellt.

Laut Simonis leistet der namibische Tourismussektor nach wie vor einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft des Landes, stellt wichtige Verbindungen zu anderen Branchen her und fungiert als entscheidender Motor für die Schaffung von Arbeitsplätzen.

„Angesichts der Abhängigkeit des Tourismussektors von Namibias zahlreichen ungelernten Arbeitskräften stellt dies eine praktikable Lösung dar, um die hohen Arbeitslosenquoten, insbesondere in ländlichen Gebieten, zu bekämpfen.

„Da die Ferienzeit näher rückt, gehen wir daher davon aus, dass die Tourismusbranche die lokale Wirtschaftstätigkeit für den Rest des Jahres weiter ankurbeln wird“, sagte Simonis.

Analysten sagten, die Zusammenarbeit zwischen Namibia Wildlife Resorts (NWR) und der Stiftung Kulturelle Beziehungen Deutschlands, die 100 Auszubildende eingestellt hat, würde der Hotelbranche Namibias großen Nutzen bringen.

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