Experten bleiben trotz der leichten Abschwächung der Schweizer Wirtschaft positiv

Experten bleiben trotz der leichten Abschwächung der Schweizer Wirtschaft positiv

Die Arbeitslosenquote der Schweiz ist im Januar die niedrigste seit mehr als 20 Jahren. © Keystone/Christian Butler

Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im Januar leicht und auf einem relativ tiefen Niveau gestiegen, während die Aussichten trotz der konjunkturellen Abschwächung gut sind.

Dieser Inhalt wurde am 7. Februar 2023 veröffentlicht


Keystone-SDA/SWI

Laut Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) waren Ende Januar 100’776 Personen arbeitslos gemeldet, 3’800 mehr als im Vormonat. In der Folge stieg die Arbeitslosenquote von 2,1 % auf 2,2 %.

Es ist die niedrigste Arbeitslosenquote für den Monat Januar seit mehr als 20 Jahren.

Trotz des erwarteten Anstiegs ist die Situation auf dem Schweizer Arbeitsmarkt im Vergleich zu den Zahlen von vor 12 Monaten immer noch günstig.

Im Januar 2022 lag die Zahl der Arbeitslosen mit etwa 21.500 höher.

Experten sagen, dass die Arbeitslosenquote aufgrund des Arbeitsmangels in den Wintermonaten, beispielsweise im Baugewerbe, in der Landwirtschaft und in der Gastronomie, meist saisonalen Schwankungen unterliegt.

positive Vision

Für das Gesamtjahr rechnen Regierungsökonomen bekanntermaßen mit einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Im Durchschnitt wird der Wert für 2023 bei 2,3 % und für 2024 bei 2,4 % erwartet. „Wir liegen mit den Januarzahlen auf Kurs“, sagte Oliver Shirley vom SECO. „Aber natürlich kann über das Jahr hinweg noch viel passieren.“

Insgesamt aber bleibe wohl der Fachkräftemangel auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ein grösseres Problem als die Arbeitslosigkeit, sagte er.

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