Essigfliegen treffen die Schweizer Kirschernte

Essigfliegen treffen die Schweizer Kirschernte

Essigfliegen legen kurz vor der Ernte ihre Eier in die Frucht und die Raupen fressen die Kirschen von innen auf. © Keystone/Michael Buholzer

Trotz der Bäume voller Früchte wird die diesjährige Kirschenernte laut Schweizer Radio SRF wegen der Kirschessigfliege deutlich geringer ausfallen als erwartet.

Dieser Inhalt wurde am 22. Juli 2022 – 12:37 veröffentlicht

SRF / GC

„Wir gehen davon aus, dass wir die 2.500 Tonnen geschätzte Kirschverzehrmenge nicht erreichen werden“, sagt Beatrice Rottemann, Sprecherin des Schweizerischen Obstverbandes, „und auch bei der Kirschdestillation – wo wir vor der Ernte auf 3.000 Tonnen geschätzt haben – werden wir diese Zahl nicht erreichen. «Für die ganze Schweiz läuft in der Ostschweiz noch die Ernte.

Die in Asien beheimatete und vor rund 15 Jahren in die Schweiz gelangte Kirschessigfliege kommt, wenn Kirschen reifen, an der Schale anbeißen und Eier in die Frucht legen. Dann beginnen die Larven, die Frucht von innen zu fressen, was sie ungenießbar macht. Diese Fliegen vermehren sich sehr schnell und können daher schnell viele Bäume infizieren.

SRF zitiert Aurelia Good, die in Luzern Landwirte ausbildet, mit den Worten, dass der beste Schutz der Feldfrüchte der Einsatz von Maschennetzen sei, dass es aber schwierig sei, auf Lücken bei hochstämmigen Bäumen zu verzichten, die bis zu 20 Meter hoch werden können Höhe. .

Der Schweizerische Obstverband hofft auf das Aufkommen eines natürlichen Gegenspielers der Essigfliege, etwa der Schlupfwespe.

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