Die Schweiz strebt ein Einwanderungsabkommen mit Georgien an

Die Schweiz strebt ein Einwanderungsabkommen mit Georgien an

Keller-Sutter (rechts) sagt, die Absichtserklärung zeige ein gemeinsames Interesse daran, die Zusammenarbeit zu stärken und „konstruktive Lösungen für Migrationsherausforderungen“ zu finden. Schweizer Justizministerium

Die Schweiz und Georgien haben sich auf eine Absichtserklärung für eine Migrationspartnerschaft geeinigt.

Dieser Inhalt wurde am 11. Mai 2022 – 17:49 Uhr veröffentlicht

swissinfo.ch/urs

Bei einem Besuch in Tiflis hat Justizministerin Karen Keeler-Sutter am Mittwoch ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das verschiedene Aspekte der geplanten Zusammenarbeit regelt.

Sie traf ihren georgischen Amtskollegen Rati Brigadze und den Innenminister Vakhtang Gumeluri.

Das Schweizer Justizministerium teilte die Einigung mit Stärkung einer langfristigen PartnerschaftExterner Link Zu Einwanderungsfragen zwischen den beiden Ländern.

Die Schweiz engagiert sich auch in Georgien für den Frieden und hat seit 2009 ein Mandat, die diplomatischen Interessen Russlands in Tiflis und die Interessen Georgiens in Moskau zu vertreten.

Die Migrationspartnerschaft mit Georgien ist seit 2009 die siebte ihrer Art zwischen der Schweiz und einem anderen Land.

das Ziel davon KooperationsangeboteExterner Link Es handele sich „um einen umfassenden globalen Ansatz zur Migration, der die Eigeninteressen der Schweiz, die Interessen des Partnerlandes und die Interessen der Migranten selbst berücksichtigt“, so das Staatssekretariat für Migration.

Kritiker haben in der Vergangenheit argumentiert, dass die Schweiz sich zu sehr auf die Abschiebung abgelehnter Asylsuchender konzentriere und zu wenig auf die Menschenrechte in den Partnerländern poche.

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