Aus PV Deutschland

Das Bundesamt für Energie (BFE) gab diese Woche bekannt, dass das Land im Jahr 2021 rund 683 Megawatt PV-Kapazität nutzte – ein Wachstum von 43 % gegenüber dem Vorjahr und eine erhöhte Nachfrage in allen Sektoren. Dies bestätigt die kürzlich von den Netzbetreibern vorgelegten Zahlen.

Laut Branchenverband Swissolar wird sich dieser positive Trend bis 2022 fortsetzen, wobei zwischen 850 und 900 MW installiert werden sollen.

Im vergangenen Jahr wuchs der private Solarsektor um etwa 60 %, während der Gewerbe- und Industriesektor einen Anstieg von etwa 53 % verzeichnete. Die durchschnittliche Größe der neu installierten PV-Anlagen betrug 25,3 kW, was ebenfalls auf ein gewisses Wachstum im Segment der Versorgungsunternehmen hindeutet.

Per Ende Dezember hat das Land eine kumulierte installierte Solarleistung von 3,65 GW erreicht. Damit konnten etwa 6 % des Strombedarfs gedeckt werden.

Laut Swissolar hat sich der Batterieeinsatz im Vergleich zu 2020 um den Faktor 2,5 erhöht. Etwa ein Drittel der neuen PV-Anlagen für Privathaushalte sind mit einem Heimspeichersystem integriert. Insgesamt betrug die installierte Speicherkapazität Ende 2021 157 MWh.

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