Der Schweizer Aussenminister und der Vizepräsident der Europäischen Kommission führen Sondierungsgespräche in Bern

Der Schweizer Aussenminister und der Vizepräsident der Europäischen Kommission führen Sondierungsgespräche in Bern

Genf

Am Mittwoch führten der Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis und der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Maros Sefcovic, Sondierungsgespräche in Bern, teilte das Schweizer Aussenministerium mit.

«Die EU und die Schweiz haben in den Gesprächen ein gemeinsames Verständnis des vom Bundesrat vorgeschlagenen sektoralen Ansatzes, auch Paketansatz genannt, entwickelt», heisst es in der Mitteilung.

Laut Ministerium bot der Austausch zwischen Cassis und Sivkovic „eine Gelegenheit, den im März 2022 begonnenen Sondierungsprozess zwischen der Schweiz und der Europäischen Union auf politischer Ebene zu bewerten und die nächsten Schritte zu besprechen“.

Dieselbe Quelle fügte hinzu, dass Cassis und Sivkovic die bisher geleistete Arbeit schätzten und die Arbeit der Delegationen lobten, die zu greifbaren Ergebnissen geführt habe.

„Aussenminister Cassis betonte, dass der Sondierungsprozess mit der Europäischen Union in der Schweiz von intensiven internen Konsultationen mit relevanten Interessengruppen begleitet wurde, darunter die Kantone, die Wirtschaft, die Gewerkschaften und die politischen Parteien“, heißt es in der Erklärung.

Das Ministerium fügte hinzu, dass die nächsten Sondierungsgespräche am 20. April in Brüssel stattfinden würden.

Lokale Medien berichteten, Sefcovic habe an einer Konferenz an der Universität Fribourg gesagt, die Türen der Europäischen Union seien für die Schweiz immer offen.

Er fügte hinzu, dass das Ziel der EU laut Medienberichten darin besteht, die Verhandlungen bis zum Sommer 2024 zu erreichen.

Die Sondierungsgespräche sollen prüfen, ob es eine mögliche Grundlage für die Aufnahme von Verhandlungen gibt.

* Geschrieben von Nur Asina Erturk in Ankara

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