Dengue-Fälle nehmen in der Schweiz zu

Dengue-Fälle nehmen in der Schweiz zu

Die Tigermücke wurde erstmals 2003 im Kanton Tessin gesichtet und wurde seitdem in mehreren Kantonen der Westschweiz gefunden. © Keystone / Ennio Lenza

Das Bundesamt für Gesundheit teilte am Montag mit, dass seit Jahresbeginn 154 Dengue-Fälle gemeldet wurden, verglichen mit 68 Fällen im Jahr 2022. Das Gesundheitsamt führt den Anstieg auf die Wiederaufnahme des Reiseverkehrs zurück.

Dieser Inhalt wurde am 02. Oktober 2023 um 17:01 Uhr veröffentlicht


Keystone-SDA

Neben Dengue-Fieber ist auch die Zahl der Chikungunya-Fälle stark gestiegen, von zwei gemeldeten Fällen im Jahr 2022 auf 17 Fälle in diesem Jahr. Die Zahl der Malariafälle folgt dem gleichen Trend: Bis zur achtunddreißigsten Woche dieses Jahres wurden 272 Fälle registriert, verglichen mit 241 Fällen im letzten Jahr.

Nach Angaben des Gesundheitsamtes ist der Anstieg der Fälle von Dengue-Fieber und anderen durch Mücken übertragenen Krankheiten auf die Wiederaufnahme des Reiseverkehrs nach der Covid-Pandemie zurückzuführen. Die Zahlen liegen wieder auf dem Niveau von vor 2020. Die in der Schweiz gemeldeten Fälle beziehen sich ausschliesslich auf im Ausland infizierte Personen.

+ Die Tourismusausgaben in der Schweiz erreichen wieder das Niveau vor der Pandemie

Das Amt sagt, dass das Vorkommen der Tigermücke in der Schweiz nicht zwangsläufig bedeute, dass es zu einer Dengue-Epidemie kommen werde. Es ist jedoch möglich, dass eine lokale Mücke eine infizierte Person, die aus einem infizierten Gebiet zurückkehrt, sticht und so das Virus auf eine andere Person überträgt.

+ Zecken und Tigermücken – die Situation in der Schweiz

Das Risiko einer langfristigen Übertragung der Krankheit und die Tatsache, dass die Tigermücke sehr lästig sein kann, sind die Gründe, warum die Kantone die Ausbreitung der Krankheit aktiv überwachen. Die Tigermücke wurde erstmals 2003 im Kanton Tessin gesichtet und wurde seitdem in mehreren Kantonen der Westschweiz gefunden. Es wurden Kontrollmaßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung zu verhindern.

Wie arbeiten wir?

Diese Nachricht wurde sorgfältig verfasst und von einem externen Redaktionsteam überprüft. Bei SWI swissinfo.ch wählen wir die relevantesten Nachrichten für ein internationales Publikum aus und verwenden maschinelle Übersetzungstools wie DeepL, um sie ins Englische zu übersetzen. Durch die Bereitstellung automatisch übersetzter Nachrichten haben wir Zeit, ausführlichere Artikel zu schreiben. Sie finden sie hierExterner Link.

Wenn Sie mehr über unsere Arbeitsweise erfahren möchten, schauen Sie hier vorbeiExterner LinkWenn Sie Kommentare zu dieser Nachricht haben, schreiben Sie bitte an [email protected]Externer Link.

Ende der Einfügung

Externer Inhalt

Gemäß JTI-Standards

Gemäß JTI-Standards

Mehr: SWI swissinfo.ch ist von der Press Fund Initiative akkreditiert

Siehe auch  Die Schweizer hoffen auf einen Torjubel, um die Blues im Training fernzuhalten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert