Corona News Tape: Der harte Abschluss wird voraussichtlich am Mittwoch beginnen NDR.de – Nachrichten

Status: 13.12.2020 9:07 Uhr

NDR.de informiert Sie heute im Live-Video über die Folgen der Coronavirus-Epidemie in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Sie können die Ereignisse von gestern unter sehen Samstag Blog Lesen Sie langsam.

Die Grundlagen in Kürze:

  • Bundestag heute: Die enge Sperre soll am Mittwoch beginnen
  • RKI meldete landesweit 20.200 Neuinfektionen und 321 weitere Todesfälle
  • Schäuble erwartet eine Änderung der Prioritäten für die Immunisierung
  • Der Marburger Bund appelliert an die Arbeitgeber: das Home Office zu stärken

Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: Komm schon
Verschiedene Fallnummern Umstände


9:30 UHR.

Entwurf für Konsultationen mit Bundesländern: Die Bundesregierung will die Hilfe für Corona erhöhen

Angesichts der erwarteten harten Schließung plant die Bundesregierung, die Hilfe von Corona für Unternehmen und Hilfsgüter, insbesondere für Einzelhändler, erheblich auszuweiten. In der sogenannten Überbrückungshilfe 3 wird der Höchstbetrag von 200.000 Euro auf 500.000 Euro erhöht, wie ein Entscheidungsentwurf für die Bund-Länder-Tour mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) der Bundeskanzlerin an die Bundesländer belegt. Der Entwurf sieht vor, den Einzelhandel vom 16. Dezember bis zum 10. Januar zu schließen, ausgenommen Geschäfte für den täglichen Bedarf. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur bestand zwischen Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Finanzminister Olaf Schultz (SPD) eine Einigung über eine geplante Aufstockung der Finanzhilfe der Bundesregierung. Laut der Zeitung ist für Unternehmen, die direkt und indirekt von der Schließung betroffen sind, ein maximaler Zuschuss von 500.000 Euro für die dritte Überbrückungshilfe geplant. Für diese Unternehmen müssen auch Vorauszahlungen erfolgen, die denen der November- und Dezember-Beihilfen ähneln.


09:07 Uhr

Corona-Gipfelmodell: Die enge Sperre sollte am Mittwoch beginnen

Da die Zahl der Corona-Infektionen weiter zunimmt, steht Deutschland lange vor Weihnachten vor einer strengen Sperrung. In einem Resolutionsentwurf, den der Bundeskanzler am Morgen zur Bundeslandtour mit Beraterin Angela Merkel (CDU) ab 10 Uhr an die Bundesländer geschickt hat, schlägt er vor, vom 16. Dezember bis 10. Januar ohne Einzelhandelsgeschäfte zu verkaufen. schließen. Im gleichen Zeitraum empfiehlt der Entwurf, der vielen Medien zur Verfügung steht, Einschränkungen beim Kontakt mit Schulen und Kindertagesstätten: „Während dieser Zeit sollten Kinder nach Möglichkeit zu Hause betreut werden. Daher werden die Schulen geschlossen oder die Schulpflicht während dieser Zeit ausgesetzt.“ . Das gleiche Verfahren sollte in Kindertagesstätten angewendet werden. Nach diesen Vorstellungen sollten den Eltern zusätzliche Möglichkeiten geboten werden, während des genannten Zeitraums bezahlten Urlaub zur Betreuung ihrer Kinder zu nehmen.

Siehe auch  Eine saudische Delegation nimmt am Treffen der humanitären Koordinatoren in der Schweiz teil

8:50 Uhr

Schäuble erwartet eine Änderung der Prioritäten für die Immunisierung

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble rechnet noch mit Änderungen der Regelung, nach der Menschen in Deutschland gegen das Coronavirus geimpft werden. „Die Empfehlungen der Experten werden definitiv überarbeitet“, sagte der CDU-Politiker aus Welt am Sonntag. „Ich persönlich werde Menschen Vorrang einräumen, die mit Verletzten arbeiten müssen oder die etwas mit älteren und kranken Menschen zu tun haben. Sie haben ein sehr hohes Risiko, an Korona zu erkranken. Wenn viele Ärzte und Krankenschwestern abwesend sind, stehen sie vor einem großen Problem.“ Am vergangenen Montag sandte der Ständige Ausschuss für Immunisierung (STICO) einen Entwurf an Länder und medizinische Gesellschaften. Daher wird empfohlen, Impfungen zunächst Gruppen von Personen anzubieten, bei denen ein besonderes Risiko besteht, an einer schweren oder tödlichen Krankheit zu erkranken, sowie Gruppen, die besonders berufstätig sind oder engen Kontakt zu Risikogruppen haben.


8:30 Uhr.

Die NINA-Warn-App soll lokale Koronadaten liefern

Anstelle nur allgemeiner Informationen über die Corona-Epidemie soll die Warn-App der NINA-Regierung ab dieser Woche auch lokale Informationen liefern. Dies umfasst die Infektionsnummern und die aktuellen Corona-Regeln vor Ort. Der Leiter des Bundesamtes für Katastrophenschutz und Katastrophenhilfe, Armin Schuster, sagte, der Informationsbedarf der Menschen sei enorm. Gleichzeitig besteht häufig große Unsicherheit über die Regeln, die dort gelten, wo sich eine Person derzeit aufhält. Zukünftig bietet die neue Version der NINA Warning App auch interessante Inhalte in sieben Fremdsprachen sowie in Helldeutsch. Neben Informationen zur Corona-Epidemie werden Warnmeldungen von mehr als 250 Rettungsüberwachungszentren in ganz Deutschland angezeigt. Es geht oft um Stürme, Feuer oder Bomben.


8:00.

Kommentar: „Die deutsche Politik ist im Fall von Corona gescheitert“

Eine strikte Sperrung zur Eindämmung der Corona-Epidemie ist wahrscheinlicher geworden. Die strengen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona sind richtig, aber wertvolle Wochen wurden verschwendet – das sagte Markus Feldenkirchen, politischer Autor im Büro der Hauptstadt, SPIEGEL, in seinem wöchentlichen Kommentar zu NDR Info.


07:22 Uhr

Der Marburger Bund appelliert an die Arbeitgeber: das Home Office zu stärken

Aufgrund der hohen Anzahl von Coronavirus-Infektionen appelliert der Marburger Bund an Arbeitgeber, ihren Mitarbeitern die Arbeit von zu Hause aus zu ermöglichen. „Wo immer möglich, sollten Arbeitgeber ihren Mitarbeitern sofort erlauben, ihre Arbeit von zu Hause aus zu erledigen“, sagte die erste Präsidentin der Ärztekammer, Suzanne Jona, von der Deutschen Presseagentur. „Wo immer möglich, von zu Hause aus zu arbeiten, bedeutet auch, dass sich in dieser kritischen Phase weniger Menschen in Bussen und Zügen versammeln, die morgens und abends voll sind und sich gegenseitig infizieren.“ Laut Jonah erfordert die hohe Anzahl von Infektionen schnelle und konsequente Maßnahmen. Das Risiko einer Überlastung des Gesundheitssystems ist in vielen Bereichen real, obwohl in den meisten Krankenhäusern keine verzögerten Eingriffe mehr durchgeführt werden. „Alles, was dazu beiträgt, die Anzahl der Infektionen schnell zu verringern, wird uns in Krankenhäusern trösten und Leben retten.“


6:45 Uhr

RKI meldete landesweit 20.200 Neuinfektionen und 321 weitere Todesfälle

In Deutschland wurden an einem Tag mehr als 20.000 neue Fälle von Coronavirus registriert. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab am Sonntagmorgen unter Berufung auf Informationen der Gesundheitsbehörden bekannt, dass innerhalb von 24 Stunden 20.200 neue Fälle registriert wurden. Am vergangenen Sonntag wurden rund 17.700 Neuinfektionen registriert. Laut RKI stieg die Zahl der Korona-Todesfälle innerhalb eines Tages um 321 auf insgesamt 21.787. Da nicht alle Gesundheitsbehörden am Wochenende Daten übermitteln, ist die Zahl der von RKI gemeldeten Fälle sonntags und montags in der Regel geringer als an Tagen. Anders als die Woche. Die bislang höchsten Zahlen wurden am Freitag für Deutschland gemeldet, mit 29.875 Neuinfektionen und 598 Todesfällen durch Corona.


6:10 Uhr

Teilweise Sperrung hat keine Wirkung: Verschärfte Bedingungen am Horizont

Kurz vor den heutigen erneuten Corona-Konsultationen von Bund und Ländern nehmen die Anzeichen für neue schwierige Bedingungen zu. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Christlich-Demokratischen Union und der Christlich-Sozialen Union wollen laut Baden-Württembergischer Ministerpräsident Winfried Kretschmann das Tempo ihrer Beratungen beschleunigen. „Unsere Gesellschaft muss sich auf eine strikte Sperrung einstellen, und wie sich herausstellt, mehr vor Weihnachten als nach Weihnachten“, sagte der grüne Politiker, nachdem er Corona mit Merkel und dem Premierminister der Union gewechselt hatte.


06:05 Uhr

Es ist möglich, dass vergangene Weihnachtseinkäufe jetzt Käufer in Geschäfte locken

Vielleicht nutzten viele Menschen am letzten Samstag vor Weihnachten die Gelegenheit, Geschenke in Geschäften zu kaufen. So haben sich beispielsweise vor einigen Geschäften in der Hamburger Innenstadt Warteschlangen gebildet.

Die Einkaufsstraße in Hamburg.

Video: Eile zu den Läden vor dem bevorstehenden Schließen (5 Minuten)


06:00.

NDR.de wünscht Ihnen einen angenehmen dritten Platz mit dem neuen Corona-Indikator

Das NDR.de-Team wird Sie am dritten kommenden Tag über die Auswirkungen der Corona-Epidemie in Norddeutschland auf dem Laufenden halten. Auf dem Live-Band finden Sie alle wichtigen Nachrichten sowie Inhalte aus NDR-Radio- und Fernsehprogrammen.

Am Samstag wurden im Norden 2.602 Neuinfektionen gemeldet: 1.339 in Niedersachsen, 384 in Schleswig-Holstein und 515 in Hamburg, 199 in Mecklenburg-Vorpommern und 165 in Bremen.

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