Antrag auf Stopp des Schweizer F-35-Deals

Die Schweiz wird bald das 16. Land sein, das die fortschrittlichen F-35 besitzt – es sei denn, Aktivisten können einen 5,5-Milliarden-Dollar-Deal durch ein Referendum vereiteln..

Warum spielt es eine Rolle: Eine Aktivistengruppe namens „Schweiz ohne Armee“ (GSoA) kämpft gemeinsam mit linken Parteien gegen den Kauf. Flugzeuge seien zu teuer und bedrohen die Neutralität der Schweiz. Einen Monat nach Beginn ihrer Kampagne hatten sie mehr als 25.000 Unterschriften gesammelt – ein Viertel der Unterschriften, die für die 100.000 Unterschriften des Referendums erforderlich waren, und es bleiben noch 17 Monate.

Erholung: Ein früheres Referendum über den Plan der Regierung, neue Tarnkappenflugzeuge zu kaufen, wurde im vergangenen September mit einer Mehrheit von 50,1% zu 49,9% angenommen und zeigt, wie gespalten die Schweizer Wähler sind.

  • Zu diesem Zeitpunkt waren vier Flugzeuge im Sinn. Im Juni gab dann Verteidigungsministerin Viola Amherd bekannt, dass die Regierung die F-35 ausgewählt habe.

Die andere Seite: Jonas Campos, Mitglied des Sekretariats der GSoA, sagte gegenüber Axios, dass die Schweiz keine „Luxus-Kampfflugzeuge“ brauche – insbesondere solche, die bedeuten, dass der US-Geheimdienst „immer im Cockpit“ sein wird, wie die GSoA auf ihrer Website behauptet.

  • Er sagt, seine Gruppe sei auf dem richtigen Weg um die Signaturschwelle zu erreichen. Auch Amherd rechnet mit einem weiteren Referendum, hält es aber für unnötig: „Die Leute haben schon einmal Ja gesagt, und jetzt stimmen sie noch einmal über dasselbe ab.“

Das große Bild: Die Schweiz ist für ihre Neutralität bekannt, unterhält aber – auch durch Wehrpflicht – eine Armee zur Landesverteidigung und inneren Sicherheit. Die Verteidigungsausgaben erreichten 2020 mit 0,8% des BIP ein 25-Jahreshoch.

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