600 Sauerstoffkonzentratoren, 50 Atemschutzgeräte aus der Schweiz

NEU-DELHI: Eine Lieferung von 600 Sauerstoffkonzentratoren und 50 Atemschutzgeräten im Wert von 3,3 Millionen US-Dollar ist am Freitag aus der Schweiz in Indien eingetroffen, die neueste Auslandshilfe, die im Land gegen einen explosiven Ausbruch einer Coronavirus-Infektion eingetroffen ist.

Die Schweizer Botschaft teilte in einer Erklärung mit, dass die von der Schweiz bereitgestellten medizinischen Hilfsgüter vom Indischen Roten Kreuz entgegengenommen und vom indischen Gesundheitsministerium, das für die Koordinierung der internationalen medizinischen Hilfe zuständig ist, an Krankenhäuser verteilt werden.

Die Schweiz steht Indien in der Not bei. Der Schweizer Botschafter Ralph Heckner sagte an dieser Stelle, unser Ziel sei es, Indien so schnell wie möglich alle mögliche Hilfe zu leisten. „Was wir heute erleben, ist internationale Solidarität vom Feinsten. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Länder und private Unternehmen ihre Ärmel auf die Beine stellen.“

Unabhängig davon haben sich auch fast 40 Schweizer Unternehmen zusammengeschlossen, um mehr als 7,6 Millionen US-Dollar an medizinischer Hilfe im Kampf Indiens gegen COVID-19 zuzusagen.

Die Initiative wird gemeinsam von der Schweizerisch-Indischen Handelskammer, der Schweizer Botschaft in Neu-Delhi und dem Swiss Business Center in Indien geleitet.

In Indien sind über 300 Schweizer Unternehmen und in der Schweiz rund 120 indische Unternehmen aktiv.

Zu diesen Unternehmen gehören Oman Group, Credit Suisse, DHL, ABB Schweiz, Euro Alliance, Fracht, Hamilton Medical, HeiQ Materials, Holcim, Medela, Monterosa Group, Nestlé, Optrel, Oxymed, PwC Schweiz, Rieter, Roche Diagnostics und SP Hinduja Banque Privée SA und UBS.

Das medizinische Hilfspaket umfasst Sauerstoffkonzentratoren, Antigen-Schnelltestkits, Beatmungsgeräte, tragbare Absaugpumpen, belüftete Helme für medizinisches Personal, Masken, Diabetes-Pflegeprodukte und Desinfektionsmittel und wird mit Unterstützung des Indischen Roten Kreuzes sowie direkt von Schweizer Unternehmen, von denen viele auch lokale Unterstützung anbieten.

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