Das USDA sagt, dass das Coronavirus bei Hirschen weit verbreitet ist und möglicherweise zu Menschen zurückkehrt

Das USDA sagt, dass das Coronavirus bei Hirschen weit verbreitet ist und möglicherweise zu Menschen zurückkehrt

Es gibt keine Hinweise darauf, dass Hirsche eine wichtige Rolle bei der Übertragung des Virus auf den Menschen spielen, die Übertragung des Virus vom Menschen auf Tiere wirft jedoch mehrere Bedenken für die öffentliche Gesundheit auf.

Erstens könnte das Tierreservoir dafür sorgen, dass virale Varianten, die beim Menschen verschwunden sind, bestehen bleiben. Tatsächlich bestätigt die neue Studie frühere Berichte, dass einige Coronavirus-Varianten, darunter Alpha und Gamma, weiterhin bei Hirschen zirkulierten, selbst nachdem sie beim Menschen selten geworden waren.

Neue tierische Wirte geben dem Virus auch neue Möglichkeiten zur Mutation und Entwicklung, was zur Entstehung neuer Varianten führen könnte, die Menschen infizieren können. Wenn sich diese Varianten ausreichend von den bisher beim Menschen zirkulierenden Varianten unterscheiden, können sie einige Abwehrmechanismen des Immunsystems umgehen.

Forscher des Animal and Plant Health Inspection Service begannen 2021 in Zusammenarbeit mit Regierungswissenschaftlern und anderen Akademikern mit der Suche nach Coronaviren bei freistehenden Weißwedelhirschen, nachdem Studien darauf hindeuteten, dass die Tiere anfällig für das Virus waren.

In diesem ersten Jahr der Überwachungsarbeit sammelten Wissenschaftler schließlich mehr als 11.000 Proben von Hirschen in 26 Bundesstaaten und Washington, D.C. Fast ein Drittel der Tiere hatte Antikörper gegen das Coronavirus, was darauf hindeutet, dass sie bereits zuvor exponiert waren, und 12 Prozent waren aktiv. infiziert, sagte APHIS am Dienstag.

Für das neue Nature Communications-Papier sequenzierten Wissenschaftler von APHIS, den Centers for Disease Control and Prevention und der University of Missouri fast 400 Proben, die zwischen November 2021 und April 2022 gesammelt wurden. Sie fanden mehrere Kopien des Virus in Hirschen, darunter auch Alpha. Gamma-, Delta- und Omikron-Variablen.

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Anschließend verglichen die Wissenschaftler aus Hirschen isolierte Virusproben mit denen von menschlichen Patienten und kartierten die evolutionären Beziehungen zwischen ihnen. Sie kamen zu dem Schluss, dass das Virus mindestens 109 Mal vom Menschen auf Hirsche übertragen wurde und dass es häufig zu einer Übertragung von Hirsch zu Hirsch kam.

Das Virus hat auch Anzeichen einer Anpassung an Hirsche gezeigt, und Forscher haben mehrere Fälle in North Carolina und Massachusetts identifiziert, in denen Menschen mit diesen „hirschadaptierten“ Versionen des Virus infiziert wurden.

APHIS hat seine Überwachung auf weitere Fälle und Arten ausgeweitet.

Es bleiben viele Fragen offen, insbesondere wie Menschen das Virus auf Hirsche übertragen und welche Rolle Tiere bei der Aufrechterhaltung des Virus in freier Wildbahn spielen könnten.

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